Habe Neuigkeiten aus dem Blog mit ersten offiziellen Innenraumbildern des Insignia:
Zitat: Nun gibt’s die ersten offiziellen Pressefotos vom Insignia-Innenraum zu sehen – und zwar zuerst hier in unserem Blog!
Für uns ist es mittlerweile ein gewohnter Anblick, aber wir stellen immer wieder fest: Es sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch äußerst funktional.
Also ich muss sagen: Der Wagen ist echt der Hammer. Gefällt mir immer besser! Hoffe, dass es ein Volltreffer für Opel wird.
Sacht mal ... sind da sogar die Lenkstockhebel rot Beleuchtet???? Das wäre ja nicht zu fassen sozusagen eine neue Ära für Opel. Allerdings ist auf einem Bild rot zu sehen auf dem anderen nicht ! Wat Nu??
kasemattenede
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Insigna 1.jpg
Insigna 2.jpg
Nicht so profane, billige Beleuchtete Türgriffe von denen ich gehört habe!
LENKSTOCKHEBEL mit Beleuchtung ....das wird der Hammer an sich ..oder Klaus??
Tja, lieber Ede, "von gehört haben" und " haben" besteht natürlich ein gewaltiger Unterschied. Ich habe sogar mal gehört, daß es jemanden gab, der nur einen einzigen Knopf in seiner Zafimittelkonsole hatte. Dieser Jemand hat sich inzwischen einen Vectra zugelegt und sich wahrscheinlich Knopfattrappen an die Konsole geklebt, da er mit dieser Schmach nicht leben konnte! Kann aber natürlich auch nur ein Gerücht sein. Beleuchtete Lenkstockhebel hätte natürlich was, aber man kann ja nicht alles haben.
Juni 2008. AUTOStraßenverkehr sitzt sieben Wochen vor der Weltpremiere im Opel Insignia. Ganz anders als der kantige Vorgänger Vectra setzt der Insignia auf runde Formen. Die Türverkleidungen gehen fließend ins Cockpit über, ein weiter Bogen spannt sich so von Tür zu Tür – „fast, als würdest du umarmt werden“, findet John Puskar, Direktor für Innendesign bei GM Europa. Die Materialien: endlich wieder der großen Mittelklasse würdig. Nicht aufregend, nicht neuartig, aber der Armaturenträger ist dick und weich hinterschäumt, etwa wie beim seligen VW Golf IV. Die Türverkleidungen sind oben fester, aber immer noch nachgiebig.
Vier Ausstattungslinien gibt es; die Basisversion konnte AUTO leider noch nicht sehen. Elegance traut sich schon was, kombiniert ein kakaobraunes Oberteil mit Dekorflächen, die mit einer matt glänzenden Folie („Satinchrom“) bezogen sind. Im Kontrast dazu: kleine hochglänzend verchromte Teile, zum Beispiel die Trennerstäbchen zwischen den Radiotasten.
Die Version Sport ist ganz schwarz, wie bisher 85 Prozent der deutschen Opel-Vectra-Kunden es kaufen. Der Kontrast hier: überwiegend matte Flächen, aber die Dekorleisten glänzen. Klavierlack nennt man das heute. Die Instrumente leuchten hier nicht orange, sondern rot.
Die Topversion Cosmo traut sich wieder was: Sie kombiniert den braunen Armaturenträger und ein braunes Lederlenkrad mit Deko in Bambus. Auf die Frage, ob es sich um Echtholzfurnier handelt, entgegnet der zuständige Designer Peter Jaksch feinsinnig: „Um eine – Interpretation.“ Statt Kunstholz kann der Kunde auch die Satinchromfolie aus dem Elegance nehmen. Schön: Stoff-Leder-Sitze, Leder mit sichtbaren Nähten in den Türverkleidungen. Praktisch: Helle Sitze sind mit dunklen Teppichen kombinierbar.
Wenn die Insignia-Designer über ihr Baby sprechen, werfen sie unentwegt mit den englischen Begriffen Wing (Flügel) und Blade (Klinge) um sich. Außendesigner Malcolm Ward nennt die Kontur in der Flanke, die in den vorderen Türen beginnt, Blade – Innendesigner Jochen Werner sieht in seinem Türzuzieher aus verchromtem Kunststoff eine Blade. „Wir streiten uns noch mit Malcolm, wer von uns es als erster hatte“, erzählt Jochen Werner in schwäbischem Tonfall. Wings sind für Malcolm Ward die Kanten rund um den Kühlergrill und die Haken in den Front- und Heckleuchten – für Jochen Werner die hellen Teile in den Lenkradspeichen, die Form des Radioteils und die Dekorleiste rund um den Schalthebelsack.
Genug der Designersprache – wie viel Nutzwert bietet der Insignia seinen Insassen? Grobe Antwort: hinten weniger, vorn mehr. Die Ladekante der Stufenheckversion ist extrem hoch, die Kofferraumöffnung schmal und flach. Wegen der Dachlinie müssen schon mittelgroße Leute die Köpfe einziehen, wenn sie hinten ein- oder aussteigen möchten. Für Asiaten scheint’s aber zu reichen – Jochen Werner: „die Japaner haben extrem viel Wert auf die Rücksitze gelegt. Da lassen sich viele chauffieren und machen den Dicken.“
Je weiter es nach vorn geht, desto praktischer wird der Insignia: Knie- und Fußraum gibt’s hinten reichlich, auch für Europäer, dazu eine 230-Volt-Steckdose. Fahrer und Beifahrer können große Colabecher zwischen den Sitzen abstellen und zusätzlich 1,5-Liter-Flaschen in ihre Türtaschen legen. Oder große Atlanten.
Wenn Navi an Bord ist, kann der Atlas zu Hause bleiben und die CD-Sammlung auch: Das teuerste System speichert Kartendaten und Musik auf einer 120-Gigabyte-Festplatte. Bedient wird das System mit großen Tasten und mit einem Dreh-Drück-Steller zwischen den Vordersitzen. Trotzdem umzingeln in einem gut ausgestatteten Insignia mehr als 70 Knöpfe und Regler den Fahrer. Die Klimabedienung liegt wieder relativ weit unten.
Je nach Ausstattung hat der Insignia entweder ein Zündschloss an der Lenksäule oder einen Startknopf, entweder die gute alte mechanische Handbremse oder eine elektromechanische Parkbremse.
Ob der Insignia B einst dem Insignia A ähneln wird? Wetten werden ab sofort angenommen.