Steht Deutschland nach dem Ende der Milchblockade der nächste große Protest ins Haus? Das Speditionsgewerbe leidet unter dem drastisch gestiegenen Dieselpreis und hat deshalb massive Proteste angekündigt. Der Branche droht eine Pleitewelle, die viele Arbeitsplätze vernichten würde.
Demnächst leere Supermarktregale möglich
"Die Unternehmen und die Beschäftigten sind bereit, auf die Barrikaden zu gehen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen, Bernward Franzky. Der Verband rufe zwar nicht zu einem Streik auf, es seien aber Demonstrationen und andere Aktionen geplant, die zum Beispiel in Supermärkten zu Versorgungsengpässen führen könnten.
Die meisten Speditionen machen Miese
"Für das Transportgewebe ist die Dieselpreisbelastung katastrophal", sagte Franzky. Innerhalb eines Jahres seien Mehrkosten von 12.000 Euro pro Lastwagen entstanden. Dies könnten die Speditionen nicht ausgleichen. "Die überaus meisten Unternehmen schreiben rote Zahlen." Dazu komme die geplante Erhöhung der Lkw-Maut, die im Schnitt von 13,5 auf 16,3 Cent pro Kilometer angehoben werden solle. "Das macht pro Lastwagen pro Jahr noch einmal eine Mehrbelastung von 9500 Euro", erklärte Franzky. Die Erhöhung der Lkw-Maut müsse gestoppt werden.
Vielen Unternehmen droht die Insolvenz
Allein in Niedersachsen drohten wegen der Mehrbelastungen 300 Speditionen in die Insolvenz zu gehen, bundesweit seien es rund 3000. Das wären vier Mal mehr als im vergangenen Jahr. Derzeit gebe es in Niedersachsen rund 5200 Speditionen, bundesweit rund 51.000.
Kosten müssen weitergereicht werden
Die Speditionen hätten große Schwierigkeiten, die höheren Kosten an die Kunden weiterzugeben, sagte Franzky. Zwar gebe es Kunden, die die Transportsicherheit dadurch gewährleisteten, dass sie mit ihrem Spediteur Verträge abschließen, die über Klauseln auskömmliche Preise beinhalteten. "Aber es gibt in ganz hohem Maße Auftraggeber, die glauben, sie können weiter eigene Gewinne auf Kosten der Speditionen machen." Beim Dieselpreis müsse sichergestellt werden, dass Erhöhungen an die Kunden weitergegeben werden. "Das wird dann am Ende beim Verbraucher landen, so dass die Produkte teurer werden", so Franzky.................. ...........weiter geht es hier: http://wirtschaft.t-online.de/c/15/54/15/66/15541566.html
WANN SENKEN BZW. SCHAFFT UNSERE REGIERUNG FÜR UNTERNEHMEN UND GERINGVERDIENER DIE Ö-KO STEUER AB!!
Muß es hier so werden wie in Spanien, Italien etc?
Das Problem ist, dass die Deutschen keinen Mum haben, auf die Straße zu gehen. In anderen Ländern sind sich die Menschen einig. Sie protestieren dagegen. Aber nein, in Deutschland denkt jeder nur an sich selbst und meckert! Keiner tut was.
Mal so eine Sternfahrt mit LKW´s in eine Großstadt, dass nix mehr geht....Fehlanzeige. Den Versuch hat es vor ca. 2 Jahren schonmal in Frankfurt gegeben. Ich galube es waren an die 100 LKW´s.
Nein, Deutschland sollte mal schleichen und hupend auf die Straße gehen.
Am liebsten würd ich in Berlin mal einen Sattelzug ÖKÖ-Mist abkippen. Dann wissen die Politiker mal wie Ihre schlaue Steuereinnahme stinken.
Wer kann den heute noch in den Urlaub fahren? Mit zwei Kindern, einem neu gebauten Haus, wo der Vater alleine arbeitet und die Frau noch einen 400€ Job hat ??? Genau, nämlich keiner. Weil der Sprit für den Urlaub teurer ist, als die Übernachtung.
Wenn Du heute mit dem Auto auf die Arbeit fahren musst, und Du nicht an das öffentlich Nahverkehrsnetz ( Bus oder Bahn ) angeschlossen bist, kannst Du auch stempeln gehen, beim Arbeitsamt. Weil am Ende des Monats hast Du das selbe verdient, wie Dein Nachbar, der den ganzen Tag, faul zuhause rumliegt und nix macht.
Du aber hast jeden Morgen den Stress und Ärger, auf dem Weg zur Arbeit und am Abend das gleiche, nur auf dem weg nach Hause. Und zu guter letzt bist Du Abends total Asche, weil Du nur am Rennen bist....ja, richtig, nur für die Spritkosten. Oh, Sorry, ich meinte natürlich, dass Du die Leasingrate und die Benzinkosten für die Politikerkarrossen bezahlst! Warum fahren die keine Gas - Zafi´s, oder Hybrid Autos? Ja, die sind den Herrschaften nicht standesgemäß!!! Ein Politiker sollte Vorbild sein.
Gruß Tobias der gerne mal mit einem Minister ein vier Augen Gespräch führen würde
Ps: Ich wollte mit diesem Bericht keinem unterstellen, dass er als Arbeitsloser nur faul zuhause rumsitzt. Ich habe meinen Nachbarn als Beispiel genommen
Mir ist auch nicht klar, da legen alle ihre Hände in den Schoß und schauen zu, wie die Preise für Benzin und Diesel immer höher steigen. Im Ende werden die steigenden Transportkosten auf die Produkte umgelegt und der Verbraucher zahlt die Zeche bzw. kann sich immer weniger leisten. Tobias hat vollkommen recht, was er geschrieben hat.
Auch die ganzen Energiekosten wie Strom, Gas und Öl belasten uns als Verbraucher enorm. Wir versuchen schon zu sparen, wo es geht, aber z.B. im Winter ohne Heizung, das geht nicht. Erhält man dann die Jahresabrechnung ist man frustriert, weil die ganzen Preiserhöhungen das Gesparte locker auffressen!!! Als Besitzer eines alten Hauses ist man dann noch mehr gestraft, wo soll man das Geld her nehmen, um das Haus energetisch zu sanieren?
Danke Ralo, das Haus verkaufen und ein besser isoliertes zu kaufen kann doch auch nicht die Lösung sein, unser Haus ist sehr zentral gelegen, man kann viel zu Fuß erledigen. Wir werden also abwägen müssen, was können wir uns leisten, was ist am effektivsten und trotzdem preiswert? Frage ich einen Dachdecker muss das Dach gemacht werden, frage ich den Maurer..., frage ich einen Heizungsbauer... usw. usw. Am liebsten wäre mir ein Neutraler der mich ehrlich berät, aber wer von denen ist schon unabhängig?????
Zitat von hesiba... aber wer von denen ist schon unabhängig?????
Da weiß ich jemand: Das altländer Planungsbüro Fusch & Söhne Die Geschäftsfürer P. Fusch und B. Schissen erwarten Deinen Anruf. Ralo kann die auch empfehlen.
Zitat von schrottoDa weiß ich jemand: Das altländer Planungsbüro Fusch & Söhne Die Geschäftsfürer P. Fusch und B. Schissen erwarten Deinen Anruf. Ralo kann die auch empfehlen.
Schrotto der immer eine Lösung weiß
Das kann ich bestätigen, die arbeiten auch eng mit der Baustofffirma Habgier&Judas zusammen.