Autohändler sehen deutliche Qualitätsprobleme bei Toyota. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Dealer Satisfaction Index hervor, den die Forschungsstelle Automobilwirtschaft in Bamberg jährlich erhebt. 25 Fabrikate wurden unter die Lupe genommen. Noch vor drei Jahren konnte Toyota den vierten Platz im Qualitäts-Ranking erlangen, 2008 landete der Autobauer abgeschlagen auf Rang 22.
mmh Umsatz: Die 15 Mrd. klingen erst einmal astronomisch hoch und ich würde das auch gerne mal dem Finanzamt meines Vertrauens melden ...
Aber letztlich heißt das doch nur, daß Opel mit Beträgen in dieser Höhe herumgewirbelt hat und noch gar nichts darüber, was mit dem Geld passiert ist. Und bis ich so weit bin, daraus (Lohn-)Ansprüche für die Mitarbeiter ableiten zu können, ist es noch ein zäher Weg. Schön wäre es, Opel fände zu einer Position, wo man stolz auf einen Job bei Opel ist und dieser auch so sicher wie die einst "beim Daimler".
Und das geht nun einmal nicht, wo die Fahrzeuge jahrelange Nachbetreuung auf Garantieleistung benötigen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das Geld, was Opel an meinem Auto mal verdient hatte, mittlerweile mehr als aufgebraucht ist. Insofern ist mir die Relation zu anderen Herstellern zunächst einmal schnuppe, da Opel gegenüber den Kunden, den Mitarbeitern und dem Staat (Finanzamt) in der Verantwortung steht und diese in dieser Reihenfolge auch zufrieden zu stellen hat.
Letzthin hörte ich mal wieder von so einem "Topmanager", der als erste Amtshandlung Stellenstreichungen verkündete. Würde er sein Gehalt dafür bekommen, daß er sein Hirnschmalz darauf verwendete, wie er mit den vorhandenen Leuten zu neuer Produktivität gelange und aufregende, interessante Produkte auf den Markt bringe, wäre er sein Geld wert. Opel sollte sich solche Manager vom Hals halten und das unternehmerische Risiko nicht auf die Belegschaft verlagern.
Funktioniert das alles, kann man sich über das Verhältnis zu anderen Herstellern Gedanken machen.