So, habe das alte Prospekt von meinen alten Astra F Kisten wiedergefunden.
Meine ISTwerte sind durch Tankbuch permanent belegt, kein BC...
X17DTL Kombi Sollwerte: Stadtzyklus 7,2 bei 90 KM/h 4,9 bei 120 KM/h 6,7
X17DTL Kombi ISTwerte: Stadtzyklus 6,2 1,0 Liter weniger bei 90 KM/h 4,4 0,5 Liter weniger bei 120 KM/h 5,5 1,2 Liter weniger
Höchstverbrauch war mal mit Dauer-Vollgas mit 172 KM/h (GPS) und 180 Tacho bei 6,4 L/100 km weil ich die aufgedrehte Einspritzpumpe mal testen wollte.
X16SZ Kombi Sollwerte Stadtzyklus 8,4 bei 90 KM/h 5,1 bei 120 KM/h 6,7
X16SZ Kombi ISTwerte Stadtzyklus 7,4 1,0 Liter weniger bei 90 KM/h -.- bin keine längere Strecke langsam gefahren bei 120 KM/h 6,2 0,5 Liter weniger
Da ich auf meiner Arbeitsstrecke (gut 40 km) jeweils Landstrasse, Stadt und Autobahn fast genau im Drittelmix fahre bin ich beim Diesel im Jahres Durchschnitt bei 5,2 (die 5,0 sind kein volles Jahr).
Der Benziner bei 6,4 also nur 1,2 Liter mehr aber der saugt im Kurzbetrieb und bei den vielen Staus eben mehr und Diesel ist günstiger.
Wegstreckengeber sind nachgemessen auf 2% genau (je nach Reifen), Tachonadel nicht...
Ich verbrauche also Grundsätzlich und IMMER weniger wie angegeben.
Jau, meine Brummer laufen recht gut aber ich muss sie regelmässig kontrollieren. Eine schlecht einspritzende Düse oder eine leichte Leckage und schon ist alles zum Teufel. Man muss schon regelmässig etwas investieren um die Antriebe optimal in Schuss zu halten. Siehe dir die meisten Spritfresser doch mal an die schon seit Jahren keine Wartung mehr gesehen haben, da ist ein hoher Verbrauch eben Normal und über Kurz oder Lang gibt es grössere Störungen. Der Verbrauch beim X17DTL ging aber erst nach etlichen Jahren runter. Bei 100 TKm lag ich etliches höher aber das war im Schnitt so wie die Hersteller- Angaben und seitdem geht der Verbrauch Jährlich runter obwohl die Antriebsleistung bleibt oder subjektiv sogar besser wird. Ein alter Motor hat eben alle Ecken Rundgeschliffen und die interne Reibung nimmt ab sowie alle Radlager und Getriebe wellen die erst im hohen Alter frei drehen und nicht mehr klemmen. Leider gibt es Sekundär-Agregate die dieser Laufleistung nicht gewachsen sind sowie Teile der Motorsteuerung und ich verstehe nicht warum daran keine Verbesserungen stattfinden. Es werden lieber Neue Motoren entwickelt mit Neuen Problemen aber ich kenne keine Lichtmaschine die z.B 300 TKm oder mehr hält oder Zahnriemen oder Umlenkrollen nebst Wasserpumpe die ähnliches bieten. Eigentlich bin ich mit Opel Fahrzeugen nicht so gut bedient und sollte mir einen alten Volvo oder ähnliches zulegen, die machen diese KM-Leistung und auch viel mehr ohne das sie jeh eine Werkstatt gesehen hätten...
Na ja, dafür verbrauchen sie mehr also bleibe ich bei Opelze...erst einmal.
So, bin am herumschrauben mit Äthanol (neu Ethanol) weil die Benzinkiste mal einen Dämpfer benötigt.
7 Liter Benzin ist etwas zuviel vom Preis her. Alkohol ist wegen der geringeren Energie zwar auch nicht viel billiger aber das kommt ja nun und da fahre ich mit dem Schnapsverbrenner eben bei der Destille vorbei. (oder Opel... verkaufen hier E85).
So. Ich fahre mit dem Benziner mit 50% E85 (E42,5) seit einigen Tagen hier herum und werde den erstmal weiter optimieren.
Lokaler FOH bietet es für 0,99 an was kein Schnäppchen ist aber bei über 1,40 für Super mal ein Anfang, um die Technik stufenweise auf pures E85 umzubauen.
Motor ist der X16SZ und somit geht es auch genau so bei C16NZ und X16SZR und bis 42,5 % braucht man eigentlich nichts zu tun.
Wenn man gerne Vollgas fährt, ist eine Manipulation des Benzindruck- reglers notwendig. Eine Unterlegscheibe hinter der Druckfeder hilft, den Druck angemessen anzuheben, wobei man natürlich keine Kontrolle über den genauen Druck hat und es wär empfehlenswert, den BDR auszubauen und einen einstellbaren mit Manometer in der Rücklaufleitung einzubauen.
Ich werde weiter berichten wie es mit Schnaps so funktioniert.
Wieso fasst deren Öl-Tank nur 20L ??? In meinem Astra F passen 50L rein. Im Sommer fahre ich bis zu 80% Pflanzenöl aber weil ich keine Vorwärm- Anlage habe wird es im Winter nichts. Da PÖL ab 2008 teilweise und ab 2011 voll besteuert wird, erspare ich mir eine kostspielige Vorwärmanlage.
PÖL kann bei älteren VE-Pumpen immer angewendet werden, wozu auch noch viele Diesel bis 1997 und auch danach gehören. In einen Common-Rail oder Pumpe-Düse kannste das Zeug nicht mehr reinkippen, da geht schnell die Pumpe kaputt und die feinen Düsen verkoken.
Ich habe meinen 'Schrotty' heute über den TÜV gebracht.
Der Ingenieur fragte so nebenbei 'Da hatten Sie aber viel Arbeit damit' . Als Mängel hat er den eingedrückten Schweller eingetragen und Korrosion an den Bremsleitungen. An den Trageclipsen sahen die Leitungen in der Tat nicht mehr gut aus und das muss ich reinigen.
Ansonsten hat er mir die Plakette gegeben und die Beulen und Dellen in dem Schrotty waren mir egal, ihm auch.
Ich werde also (wegen der Mängel) einen Beutel Clipse kaufen und die Bremsleitungen etwas abschrubben und einfetten.
Der Schrotty war ansonsten gut in Schuss und der Prüfer hat mir (nachdem er wirklich ALLES untersucht hatte) die Marke draufgeklebt.
Ich war auch der Meinung, dass der technische Zustand gut war, ansonsten wär ich nicht zum TÜV gefahren.
Den Schrotty (Benziner) gibt es noch (Läuft perfekt) aber der X17DTL Astra-F ist mittlerweile 'Entsorgt' (tolles wort) und habe 2500,- Euronen vom Staat kassiert. Da ich noch ein weiteres Fahrzeug kaufe wird der Benziner einen ähnlichen Weg gehen.
Meine neuen Fahrzeuge sind (zu meinem Bedauern) keine Opel'ze mehr.
Glaubt mir... es ist mir SEHR schwer gefallen mich von meinem Diesel zu trennen nachdem er mich fast 300 TKm begleitet hatte (gekauft mit etwas über 100 TKm und verschrottet mit 389.158 Km). Eigentlich wollte ich Ihn (Entscheidung im Frühjahr) noch über 2 Jahre fahren und da Zahnriemen und einige Motorabdichtungen anstanden hatte ich Ihn zum Freundlichen gebracht. Es ging mir während dieser Zeit nicht gut und hätte fast das Zeitliche gesegnet also musste ich eben die Reparaturen in hiesige Fachhände legen. Als ich den Wagen nach meinem Krankenhausaufenthalt abholte sah alles noch recht gut aus... bis auf der Tatsache das er mehr Diesel für weniger Leistung verbrauchte und schwer zu starten war. Das Problem hatte ich erst lange Zeit später Analysiert und durch verdrehen des Mitnehmers der Einspritzpumpe korrigiert... es war genau 1 Zahn versatz also ein Auflegefehler der nicht nachgemessen wurde (Förderbeginn der Einspritzpumpe nachmessen). Den zahnriemen hatte ich nicht angefasst da er augenscheinlich seinen neuen Dienst verrichtet und hatte vom Februar an auch schon wieder 10 TKm auf der Uhr. Nun stand der Urlaub an und da ich nicht gerne mit unsicherem Equipment eine längere Reise unternehme habe ich in AU-Marnier den Motor bis an die Abregelgrenze gedreht um sicher zu sein. Leider schlugen prompt 2 Ventile auf und krümmten sich und ein Schlepphebel brach.
Das ich den Kaffe auf hatte brauch ich wohl keinem zu erzählen und ich wollte in das Fahrzeug auch keine Zeit und Geld mehr investieren (obwohl Fahrwerk im letzten Jahr neu und Motorabdichtung+ Zahnriemen nebst ALLEN Verschleissteilen bei OPEL im Januar gewechselt wurden) somit stand das Unabwendbare für mich fest. Gegenwert des Fahrzeugs ca. 600,- Euro (obwohl technisch nahezu Neuwertig und ohne Rost) und das Angebot vom Staat 2500,- Euro also weg mit dem Teil.
Das es kein Opel mehr wird liegt für mich nach mehrmaligem Versagen (ich war öfters bei Opel) der Werkstatt nun fest und wechsel nach VW und deren Derivaten.
Einen Golf V VW Variant mit Verbrauchsreduzierung fahre ich nun seit 3500 Km und Beatrix bekommt für den Schrotty einen Skoda Roomster (dauert noch) damit sie wie beim Astra F eine Hundebox hinten rein bekommt.
Wenn es den Astra-F noch neu zu kaufen gäbe würde ich mir diesen holen. Den neueren Opel'ze kann ich nichts abgewinnen und VW hatte GENAU das was ich wollte (ich sehe es als verbesserten Opel Astra-F an...).
Service stimmt hier Lokal schon einmal und ich fühle mich gut aufgehoben.
Eventuell macht Ihr ja eine Rubrik für Abtrünnige auf ?!?
Noch eine Idee an alle Pappnasen die sich ein Elektrofahrzeug anschaffen wollen.
Elektrofahrzeuge (egal wie weit momentan entwickelt) können gegenüber einem effizienten Primärantrieb momentan eigentlich nur verlieren. Nicht das der Elektromotor oder der Akku schon eine brauchbare Gesamteffizienz bietet sondern ist meine Frage... Woher kommt der Strom aus der Steckdose und was kostet es hier in DL.
Das Strompreise momentan permanent steigen sollte nach einigen Recherchen klar sein.
Ich bezahle momentan BRUTTO mit allen Abgaben genau 25,1 Cent pro Kilowattstunde. (Gesamtkosten für Strom/Jahr durch Verbrauch in KW pro Jahr).
Mein Auto verbraucht momentan (viel auf der Landstrasse) bei sparsamer Fahrweise um 4,0L/100Km. Das macht bei dem Dieselantrieb 9,8 KWh/L (wenn es wirklich unverdünnter Diesel ist) 39,2 KW/h an Primärenegie für 100Km. Der Motor setzt nach heutiger Technik über 40% davon in Vortrieb um = 15,68 KWh/100Km (knapp berechnet, ich bin über 40%).
15,7 KWh kosten mich in Strom 3,94 Euro welches momentan fast den Preis der Primärenergie bedeutet.
Rechnet bitte mal nach bevor ihr ein Stromauto kauft, da zahlt ihr aktuell mächtig drauf oder seid gerade mal im Gleichstand mit einem effizienten Verbrenner.