da wir ja alle mehr oder weniger in den letzten Tagen mal wieder einen echten Winter mit tiefen Temperaturen erleben durften stell ich hier mal die Frage wie es die Dieselfahrer mit der Dauer beim "Vorglühen" halten.
Ich warte eigentlich nicht immer konsequent ab bis die Lampe ausgeht bzw warte die Vorglühzeit eigentlich nur komplett ab wenn der Wagen mal draußen richtig durchgefroren wurde. In der Garage hatte es jetzt so -2°C und da warte ich meist nur ganz kurz, die Kontrolle ist dann noch nicht aus. Der Vectra springt dann auch problemlos an. Mir ist aufgefallen das auch auch bei relativ warmen Motor nach kurzen Abstellen wieder 2-3Sek vorgeglüht wird bis die Lampe ausgeht.
....bei dem Jeep vom "alten Herr" glüh ich mind. so lange vor, bis die Lampe aus ist. Bei meinem LKW glüh ich bei der kalten Zeit vor, bis die Lampe aus ist und mach dann die Zündung aus und glüh nochmal. Dadurch springt er besser an. Es reicht aber auch, wenn ich Ihn normal vorglühe. Ist es Ihm dann noch nicht genug, glüht er bei laufendem Motor nach.
Also ich glühe grundsätzlich solange vor bis die Lampe aus ist. Die Zeit wie lange das dauert ist vom Fahrzeug abhängig. Bei den neuen modernen Dieselmotoren geht das natürlich viel schneller als früher mit den alten "Treckern".
Warte auch, bis die Lampe aus ist. Auch im Sommer. Allerdings, wenn ich den Motor erst laufen hatte und er warm ist (z.B. nach meinem Arbeitsweg - 60 km) glüht er nicht mehr vor.
Ich bin da wohl etwas sorgloser: Nur bei deutlichen Minus-Graden warte ich, bis die Lampe erlöscht - ansonsten starte ich den Motor ohne auf die Lampe zu achen - und bislang ging das auch immer problemlos.