Guten Abend. Freitag, als ich zu meiner Freundin gefahren bin, habe ich ca. 400 Meter nach Start der Reise, ca. 10 bis 15 Meter vor einer T-Kreuzung überholt um danach rechts abzubiegen. Ich war an ihm vorbei, als ich im Rückspiegel sah, dass er stürzte. Natürlich hielt ich an und schaffte ihn zurück nach Hause. Er konnte noch gehen...bis er seine Frau sah, dann humpelte er auf einmal. Äußerlich trug er nur eine kleine Schürfwunde am Ellenbogen davon. Spätere Untersuchungen ergaben, dass er sein Becken geprellt hatte.
Da ich den Fahrer eindeutig nicht berüht habe (es gibt keine Schäden oder Spuren an meinem Fahrzeug), muss er wohl bei meinem Überholmanöver erschrocken sein und den Lenker verissen haben.
Da wir gegenseitig die Wohndaten ausgetauscht haben und uns verständigt hatten, keine Polizei zu verständigen (kann Zeuge bestätigen) handelt es sich ja nicht um Fahrerflucht.
Nun geht es darum, wer die Behandlungskosten trägt. Wie wahrscheinlich ist es, dass seine Krankenversicherung die Behandlungskosten trägt?
Sollte die Versicherung dies nicht tun, werde ich natürlich meinen Anwalt benachrichtigen und einschalten. Hat jemand mit so etwas schone Erfahrungen?