Noch vor wenigen Wochen war die Firma Opel von Konzernmutter General Motors zum Verkauf freigegeben. Jetzt erkennen die Amerikaner die deutschen Qualitäten wieder
Der Erfolg des Insignia ist derzeit wohl das einzige, worüber sich die Opelaner freuen können. Während ihre Marke und damit das eigene Schicksal auf dem globalen Firmenbasar hin- und hergereicht werden, entpuppt sich der vor einem Jahr eingeführte Mittelklässler... ... in ganz Europa als Kassenschlager. Nun will der Mutterkonzern General Motors noch etwas mehr vom Kuchen abhaben und den Insignia auch in Amerika einführen. Dort soll er mit den europäischen Innovationen unter dem Namen Regal die angeschlagene Marke Buick auffrischen. Doch damit nicht genug. Um das große Werk in der Nähe des kanadischen Toronto weiter auszulasten, will GM den Buick Regal ab 2011 sogar dort fertigen lassen. Solange laufen die Insignia-Geschwister mit dem Buick-Wappen noch vom Rüsselsheimer Band. Bleibt zu hoffen, dass sich der Konzernriese GM irgendwann einmal für die Leistungen der Rüsselsheimer revanchiert.