Vorgeschichte: Der Lupo klingt ab 30 km/h wie ein Panzer. Dröhnen, welches nicht genau lokalisiert werden kann. Anfangsverdacht war auf Winterreifen, da es losging, als die draufgezogen wurden. Also zum Reifenhändler. Der hat gemeint, es wäre das Kugellager der rechten vorderen Aufhängung. Also ab damit in die Werkstatt. Die Viel Geld Wenig Hirn Vertragswerkstatt hat das angeblich in Ordnung gebracht. Auto heute abgeholt, keine zehn Meter gefahren, ging das dröhnen wieder los. Zurück zum Reifenhändler: "Hier Kollege, das dröhnt immer noch. Wechsel mal die Reifen." Hat er dann auch anstandslos gemacht, Resultat, nach wie vor ein mächtiges Dröhnen. Haben ihn dann beim Reifenhändler mal auf die Hebebühne gelassen und beim Drehen am Rad kamen komische Geräusche aus dem Getriebe. Verdacht: Getriebe defekt. Also zurück zur Völlig Wertlosen Vertragswerkstatt und den Lupo erneut abgegeben.
Meine Meinung: Wirtschaftlicher Totalschaden. Wenn das Getriebe wirklich defekt ist, ich bete, dass es so ist, dann ist das eine schwache Leistung. Der Lupo hat etwas mehr als 100.000 km runter und ist erst acht Jahre alt. Naja, Qualitätsware eben.
Als Leihwagen, da nichts anderes da war, haben wir den neuen Jetta bekommen. Zugegebenermaßen, nettes Interiör mit Vollausstattung, vor allem wenn man sich mit dreckigem und schlammigen Blaumann reinsetzen darf. Nein im Ernst, Einparkhilfe mit optischer Anzeige, keine Ahnung wie viele Radiosender da eingespeichert werden können (hier im Raum gibts ja nicht so viele ) und und und... Nur, ich bin zweimal heuer da eingestiegen, zweimal habe ich mir den Kopf am A-Holm gestoßen. Ich bin weiß Gott kein großer Mensch, aber ich habe gerade mal zwei Fingerbreit Luft bis zum Dach, die Beinfreiheit ist mehr als nicht vorhanden und die Sitzheizung wird auch auf Stufe 3 nicht wirklich warm. Das Anzugsmoment ist für einen 105 PS 1,6l TDI ausreichend. Dafür quält man sich aber beim Aussteigen aus dem Auto. Außerdem eine viel zu komplizierte und umständliche Menüführung im Bordcomputer und im Infotainmentsystem.
Zitat von zulu354Außerdem eine viel zu komplizierte und umständliche Menüführung im Bordcomputer und im Infotainmentsystem.
Ja, ja, das tolle Touchscreen...
Und dann meckern alle über die vielen Knöpfe in Astra und Insignia. Nur da brauche ich wirklich nur einen Knopfdruck und bin da, wo ich hin will. Super leicht zu bedienen. Aber die Autoblöd hat ja immer was an Opels rumzumeckern...
Die Automatik bei meinem Zafi hat keine 90.000 KM gehalten...
Aber Du hast natürlich recht: Das darf nicht sein - das ist keine Leistung für ein Getriebe. Und auch bei meinem allerersten Neuwagen, einem Audi 80 Baujahr 1983 war die Automatik nach 90.000 KM hinüber - das habe ich schon vor fast 30 Jahren nicht verstanden.
Und wer nun glaubt, dass ich die Autos so schindere: Nö - das waren die einzigen Fahrzeuge mit Getriebeproblemen - und ich hatte eine Menge Autos...
Zitat von ThommyDie Automatik bei meinem Zafi hat keine 90.000 KM gehalten...
Aber Du hast natürlich recht: Das darf nicht sein - das ist keine Leistung für ein Getriebe.
Hallo,
ich darf in diesem Zusammenhang nochmals an den Meriva erinnern, den ich als Ersatzfahrzeug für meinen ständig kränkelnden Zafira erhielt: Der ist mir mit 600km(!) auf der Uhr mit Getriebeschaden liegen geblieben. Selbstverständlich nachts.
Lieferanten liefern möglicherweise in der Qualität, für die sie bezahlt werden.