Letztes Wochenende war ich auf dem Kontinent, um ein Wochenende im Schnee zu verbringen.......leider haben Lawinen und schlechte Wetterbedingungen uns zum Biertrinken verurteilt .. doch am Montag bin ich schnell mit einem Antara mit dem Sechszylindermotor gefahren..........war ein angenehmes Fahrzeug mit genug Kraft, um gut voran zu kommen... der Innenraum ist sehr grosszügig und eher auf Komfort ausgelegt................Wunder sind keine zu erwarten und der Preis ist sehr stolz.........ich könnte mich nicht durchringen, soviel Geld auszugeben.........nur um Allrad zu fahren
Also wir hatten ihn dies Jahr mal ein ganzes WE in der Dieselversion. Limit 195 km/h und auch auf der Bahn hervorragend zu fahren, Gelände haben wir uns verkniffen. Auch vom Verbrauch her waren wir angenehm überrascht...
Der Antara ist minimal länger als der Zafi, passt aber dennoch mit in die Garage. Der Kofferraum ist passig für all die Klamotten, die Männe mit zur Arbeit schleppen muss...
Insgesamt ein schnuckeliges Auto, hat echt Spass gemacht, jederzeit gerne wieder...
Er lässt sich schön fahren. Der Verbrauch von 9,8 l/100 km hat mich angenehm überrascht. Der Kofferraum ist mir mit meinen kleinen Kindern noch zu klein. Im Gelände hat er sich auch tapfer geschlagen. Man kann ihn allerdings nicht mit meinem Jeep Wrangler vergleichen. Der Antara ist ein Auto für einen kleinen Abstecher ins Gelände. Die Beschleunigung ist etwas träge. Aber es ist ein Auto, welches mehr zum Cruisen einlädt. Er wäre eine echte Alternative, wenn ich das sportliche Fahren nicht mehr brauche.
bin den gleichen vor ein paar Wochen gefahren, war überhaupt nicht zufrieden.
Das Auto war viel zu laut und hat überall geknistert, Auch die Spalltmaße waren für meine Vorstellung nicht OK. Die Übersicht und das Platzangebot fand ich OK.
auch wir hatten anläßlich der letzten IAA die Gelegenheit, den Antara ein wenig probezufahren. Die Optik ist innen wie außen gelungen. Über die Austattung in sattelbraunem Leder läßt sich sicher streiten, da sie schon sehr rustikal wirkt, erst recht mit den dunkelbraunen "Holz-" Applikationen. Jedenfalls war das in sich stimmig.
Da ich, geschult durch das eigene Auto, auf Knarz- und Knistergeräusche besonders achte, fielen mir auch hier bei Quer- und Dehnungsfugen solche Misstöne auf. Auch die Haptik der Kunststoffteile erzeugte nicht eben die Wertigkeitsanmutung, die man heutzutage von einem Auto der Preisklasse €30.000+ erwartet.
Das Platzangebot befanden wir als ausreichend und das oftmals bemängelte Zuladungsvolumen ist wohl der abfallenden Dachlinie geschuldet, was sich bei der neuen C-Klasse keiner als Mangel zu betrachten wagte. Soviel zur Subjektivität von Autotestern ...
Von den Fahreigenschaften her gibt es auch nichts zu meckern, wobei klar sein sollte, dass das Auto kein Rennwagen ist, niemals einer werden wird und auch nicht als solcher gedacht war. Es interessiert mich einen Kehricht, ob ein Geländewagen, der auch als Gespannzugmaschine mißbraucht werden soll, in unter 10 sec. von 0 auf 100 km/h rennt. Solange er nicht minutenlang während der Grünphase die Kreuzung blockiert ...
Zurück zu den Geräuschen: Die Motorgeräusche dringen zumindest stärker in den Innenraum, als beim Zafira. Zuviel des Guten würde ich es aber noch nicht nennen. Doch auf der Rückbank wird man ziemlich unsanft über den Zustand der Fahrbahn informiert, wobei man auch sonst allerhand von der Hinterachse mitgeteilt bekommt, woran man eigentlich kein Interesse hat.
Insgesamt scheint GM/Opel da schon auf einem guten Weg, doch sollte man sich öfters mal die (höherpreisigen) Modelle von BMW/Toyota/Mercedes ausleihen, um eine Orientierung zu bekommen, wohin es nach dem Facelift qualitätsmäßig gehen sollte. Die Fertigung in Fernost ist da keine Ausrede, denn Toyota baut auch nicht im Schwarzwald.
Mit 18"-Felgen, Trittleisten, Fahrradträgersystem und 3,5l-Maschine dürfte der Neidfaktor aber bereits jetzt schon immens sein.