Hmm, das wundert mich zwar ein bißchen, aber was soll‘s. Da kann man mal sehen, wie gut so ein Opel im Gelände ist. Komischerweise war er bei allen Vergleichstests immer ganz hinten zu finden.
Ich finde, dass diese Vergleichstests zu sehr von den Befindlichkeiten der Testfahrer abhängig sind. Soll heißen, dass ein anderer Fahrer mit anders gearteten Bedürfnissen ein Fahrzeug ganz anders bewertet.
Crashtest lasse ich noch gelten, denn da existieren definitiv sachliche Messwerte, aber die meisten Fahrtests (Ausnahme: Langzeittests bzgl. z. B. Ausfallanfälligkeiten etc.) sind doch eher als subjektiv anzusehen.
Daher sollte man sich auch nie von einem schlechten Testergebnis beeinflussen lassen, sondern das Fahrzeug lieber selbst auf Herz und Nieren prüfen. Was nützt mir als Fahrer das beste Testergebnis, wenn ich mich mit dem Fahrzeug nicht anfreunden bzw. die getesteten Features gar nicht einsetzen kann?
Jemand wie ich legt zum Beispiel bei einem SUV großen Wert auf ein vernünftiges Gespannverhalten, um mit dem Pferdeanhänger ohne Probs über die garantiert aufgeweichten und schlammigen Turnierplätze zu kommen. Ein anderen Fahrer setzt seine Prioritäten auf die Straßenlage, der nächste möchte Rallye fahren...
Wer von uns möchte nicht gerne mal im Ferrari durch die Gegend heizen? Aber wer kann sich vorstellen, die Kiste auch dauerhaft im Alltag zu fahren?
Es ist also immer ein Frage der persönlichen Bedürfnisse und Befindlichkeiten...