Von 1991 bis 1998 wurde die erste Baureihe des Opel Frontera produziert. Von Anfang an gab es den Frontera als viertüriges Modell mit 2,4-l-Benzinmotor und den Frontera Sport mit 2,0-l-Benzinmotor als zweitürige Variante. Der 2,3-l-Turbodieselmotor war nur für das viertürige Modell erhältlich. Wahlweise gab es den Sport mit Soft- oder Hardtop. Zunächst wurde der Frontera mit Motoren des Opel Omega ausgeliefert.
1996 gab es die erste Modellpflege für den Frontera. Es wurden die Motoren 2,2-i-16V anstelle des 2,4-i und 2,8-TD anstelle des für ca. 1 Jahr angebotenen 2,5 und dessen Vorgänger den 2,3-TD eingeführt. Außerdem bekam der Frontera eine neue Federung und ein neues Cockpit, unter anderem mit Airbags (je nach Wunsch, beiden war nur die schwarze Farbe gemeinsam). Das Reserverad war nun beim 4-Türer direkt an der nach rechts schwenkenden Hecktür angebracht (beim Sport Modell ist das Reserverad immer an der Hecktür befestigt). Um von hinten Zugang zum Kofferraum zu erhalten, musste zunächst der Reserveradbügel nach rechts geschwenkt werden. Dann konnte die Heckscheibe nach oben geöffnet und die Heckklappe nach unten geklappt werden.
Frontera B
1998 wurde der Frontera B auf dem Markt eingeführt. Das Fahrzeug war, wie sein Vorgänger (Frontera A), als Zweitürer mit kurzem Radstand (Frontera Sport) und als Viertürer mit langem Radstand (Frontera) erhältlich. Der Frontera B wurde etwas kürzer, dafür etwas breiter. Der Frontera B hatte nun einen 2,2-l-16V Otto-Motor als Standardmotorisierung. Gegen Aufpreis wurden ein 2,2-l-DTI-16V und ein von Isuzu gelieferter 3,2-l-V6 angeboten. 2001 gab es noch einmal ein kleines Facelift, vor allem wurde ein neuer Kühlergrill eingebaut. 2003 wurde die Produktion in Großbritannien eingestellt.