Ok, dann nimm das hier : Nutzfahrzeugbau Heinrich Ehrhardt richtete 1903 in seiner Heimatstadt „Zella St. Blasii“ unter seinen Namen für den Sohn Gustav, eine Fabrik als "Ehrhardt-Automobil AG" für den Personen- Nutzfahrzeugbau ein. Diese neue Automobilfabrik, die in der bereits seit 1878 bestehenden Maschinenfabrik untergebracht wurde, fusionierte er mit dem seit 1873 in seinem Besitz befindlichen Firma an der Reichsstraße in Düsseldorf. Es wurden seit 1903 nun auch Lastkraftwagen für die kaiserlichen Heeresverwaltung produziert und als "kriegstauglich" eingestuft. Ab 1906 wurden nur noch die vom deutschen Reich subventionierten LKW gebaut. Die Käufer der betreffende LKW, mussten dem Heer im Kriegsfalle diese zur Verfügung stellen. Bisweilen forderte die Heeresverwaltung diese Fahrzeuge auch fürs Manöver. Die Erhardt LKW bestanden in all den Jahren aus 11 Typen, die von 2,5 t bis 6 t zGG besaßen. Auch ein Ballonabwehr- Spezialfahrzeug wurde mit 8 t Eigengewicht zu Beginn des Krieges gebaut. Um 1924 wurden noch zwei LKW Typen 35 + 80 PS gebaut und 1925 wurde der Nutzfahrzeugbau stillgelegt.