Zitat von MeddleJeder liebt BMW, fast jeder will einen haben...
Also ich kenn da eigentlich nur einen. Der trinkt viel Ouzo und hat keine Ahnung von Autos und genausowenig von Fußball. Na, ratet mal, wer das sein kann.
ich fühle mich gebauchpinselt, da der SPIEGEL(-online) heute meinen Beitrag von gestern unterstreicht (Ich denke, ich werde das bei einem Glas Mineralwasser feiern ...):
Zitat von MeddleJeder liebt BMW, fast jeder will einen haben...
Also ich kenn da eigentlich nur einen. Der trinkt viel Ouzo und hat keine Ahnung von Autos und genausowenig von Fußball. Na, ratet mal, wer das sein kann.
Schrotto der Verschmitzte
HöHöHö, meinste den, für den es nur die Farben blau und weiß gibt und der am 4. Spieltag der neuen Saison gleich eine Revierderbyniederlage einstecken muss?
ich fühle mich gebauchpinselt, da der SPIEGEL(-online) heute meinen Beitrag von gestern unterstreicht (Ich denke, ich werde das bei einem Glas Mineralwasser feiern ...):
Damit Du Dir auch ein zweites Glas Mineralwasser gönnen kannst, hab`ich Deinen Beitrag auch mal unterstrichen.
Hallo,
wenn die Herren Bosse bei GM clever sind, wofür es in den letzten Jahrzehnten nicht durchgängig Hinweise gab, dann könnten sie bei einem Blick durch die Konzernproduktpalette ja einmal bei den sparsamen und umweltbewußte(re)n Opel-Modellen (Für die Amis eigentlich viel zu schade!) hängenbleiben. Bei Astra, Vectra und Antara haben sie das schon einmal getan. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Modelle sich auch verkaufen wie geschnitten Brot. Doch könnte ich mir auch gerade Zafira, Meriva und die Kombis ganz gut drüben vorstellen.
Als ich letzthin drüben mit Leuten über den Verbrauch und die Fahrleistungen unseres Zafiras diskutierte, war das einzige, was sie daran auszusetzen hatten, daß es kein V8 wäre. Und ein Diesel! Da meinte ich, daß ich mit diesen Mängeln lässig leben könne, solange ich jeden ihrer Pick-Ups nach Belieben stehen lassen kann und nebenbei auch nicht völlig verarme. Meinen Worten Wahrheit unterstellend fanden sie dann europäische Autos irgendwie clever! Aber ganz haben sie es trotzdem noch nicht kapiert: Einer übertrieb nämlich und erhob nämlich den Smart zum Maß der Dinge!
Das Problem der Amis scheint oft zu sein, daß sie selten Grenzen zu spüren bekommen: Die Weite der Landschaften scheint unendlich, das Leben auf Pump (Kreditkarten) selbstverständlich und auch die Rohstoffe irgendwie immer vorhanden zu sein. Auch das Sicherheitsgefühl schien lange uneingeschränkt.
Die Einschränkungen der letzten Zeit, seien es Naturgewalten, Terroranschläge, Amokläufe, Rohstoffknappheit und Kreditkrise, führten immer zu einem Schockzustand, mithin zu Überreaktionen, die grundsätzlich darauf basierten, daß man glaubte, es ginge ewig so weiter. Alles andere wurde schnell als "unpatriotisch" verschrien. Umweltschutz war ein Schimpfwort, in Umlauf gebracht von Leuten, denen amerikanische Arbeitsplätze gleichgültig waren (s. Kyoto-Protokoll). Die faulen Immobilienkredite zogen gerade die gesamte Kreditwirtschaft mit nach unten. Sprit wird gebunkert, die Sicherheitsgesetze verschärft unter In-Kauf-Nehmen massiver Einschränkuung elementarster Bürgerrechte. Wäre der Waffenmarkt nicht so ein gigantischer Wirtschaftsfaktor, würde sich auch da etwas ändern. Aber da muß man wohl nur abwarten, bis Gangkriminalität sich auch auf den Alltag der Vorortbewohner auswirkt. Jetzt also werden GM-Anteile hastig abgestoßen. Die Frage ist also, ob ein Vertrauen in GM die Krise durch geschickte Produktumstellung und flankierendes Marketing (s. Toyota Hybrid-Hype!!!) bewältigen zu können, in irgendeiner Weise gerechtfertigt zu sein scheint.
Ich hoffe nur inständig, daß die Manager bei GM die Krise managen und sich ihre Kreativität nicht wieder nur darin erschöpft, Zehntausende derer auf die Straße zu setzen, die die Schieflage am allerwenigsten verursacht haben.