Aber mal ohne Sch... In Hamburg ist es mittlerweile Mode, jedes Wochenende und manchmal auch unter der Woche, parkende Autos anzustecken. Diesem Trend sind dieses Jahr schon hunderte Autos zum Opfer gefallen. Ganz normale Durchschnittsautos, wie unsere auch. Die Täter sind so gut wie nicht zu fassen. Gibt es Sowas bei Euch auch oder ist das eine hamburger Spezialität?
Schrotto der solche Entwicklungen sehr bedenklich sieht
Ich kann über solche Sachen nur den Kopf schütteln. Da entstehen Schäden in Millionenhöhe, die wir dann wieder in der Erhöhung der Versicherung bezahlen. Über solche Idiotischen Machenschaften kann ich mich nur Aufregen.
1. Hochspannung --> Gefahr für die Feuerwehrleute 2. Dunkelheit --> Gefahr für die Feuerwehrleute 3. Hektik und Adrenalin auf der Anfahrt --> Gefahr für Zivilisten und Feuerwehrleute 4. Kosten für den Feuerwehreinsatz (zahlt der Steuerzahler mit).....Schaummitel, Reinigungs und Prüfungskosten für Gerätschaften der Feuerwehr.
Wer So einen erwischt... Der sollte geteert und gefedert werden. Anschließend kann er mind. 5 Jahre den Hof von den Hamburger Feuerwehren kehren. Woll soll ich meinen Dreck verteilen ??
und 'tschuldigung! Aber ich habe gerade wieder bemerken müssen, welch abgrundtief schlechter Mensch ich doch bin. Bevor ich an wartende Neuwagenkunden, gestreßte Feuerwehrmänner und sonstige nachteilig Beteiligte dachte, dachte ich vielmehr, daß das erste Bild doch eine recht hübsche Signatur abgeben möchte.
Die nette Sitte, des Nächsten Fahrzeug zu entzünden, hat sich im Rahmen der Berliner Maidemonstrationen gebildet. Ursprünglich hat man linker Hand Protz- und Nobelkarossen angezündet, um einer Übernahme Kreuzberger Kieze durch "Bonzen" und der damit einhergehenden, befürchteten Steigerung des Mietniveaus entgegenzuwirken. Gänzlich unbegründet ist letztere Befürchtung nicht, da Kreuzberg nach dem Mauerfall wieder an das Zentrum Berlins herangerückt ist und somit als Adresse für wichtige Menschen wegen der Nähe zum Politzirkus interessanter geworden ist.
Der Haken an der Sache ist wohl der, daß Autosanzünden einen Heidenspaß machen muß und jedes Auto so gut brennt, wie ein Maybach. Die scheinbare politische Rechtfertigung tritt auch zugunsten des Spaßfaktors immer mehr in den Hintergrund. Hinzukommt, daß diese Tat sehr einfach zu begehen ist: Ein wenig Grillanzünder auf den Reifen und fertig ist der Lack! (Ich gebe hier kein Geheimwissen preis. Das stand alles schon im Spiegel ...)
Bis dieser neue Funsport die Rhein-Main-Region erfaßt und damit auch die oberen 10.000 von Bruchköbel kann nur noch eine Frage der Zeit sein: In Kilianstädten hat es ein Neuwagen-Pufferdepot, der Vordertaunus steht voll mit automobilen Juwelen und jede Tanke verkauft zur Zeit Grillbedarf. Danach ist der Speckgürtel von München dran! Die Republik erlebt ihr autonomes Oktoberfest oder einen heißen Herbst.
Aber die Sache mit der Signatur...? Brennende Golfs, stapelweise ...? Verlockend ...
Zitat von schrottoDu redest ja schon wie unsere Gutmenschenpolitiker. Da ist die Rede von "erlebnisorientierten Jugendlichen"!
Hallo,
hast Du das auch schon in dem Zusammenhang gehört? Hielte ich für etwas gewagt, aber möglicherweise kommt man auf sowas, wenn man "völlig verzogene Drecksblagen" nicht gebrauchen kann oder will.
Zitat von schrotto...aber Ralo hat wenigstens ein Alibi. Der ist in Schweden.
Er ist ein bisschen weiter nördlich. Aber zumindest muß er an Malmö vorbei... Allerdings gehört er nicht zur Gruppe "Jugendlich", eher zu den alten Säcken, die Sowas aus dem Hintergrund anzetteln.
Schrotto der hier bei den Bauern auch bald randaliert
wie von KwanJang schon geschrieben: Das ist tatsächlich ein Berliner Übel! Hier sind schon hunderte Autos in Flammen aufgegangen und es kann eigentlich jeden treffen - egal, welche Marke und welcher Wohnort. Wobei: Kreuzberg ist schon besonders betroffen.
Für mich schlimm: Man hat einige "dringend Tatverdächtige" mal verhaftet, diese dann aber aus Mangel an Beweisen immer wieder freilassen müssen. Ich glaube nur noch zum Teil, was in der Presse steht - daher tue ich mich mit einer solchen Argumentation schwer.... Wobei: Wenn es tatsächlich an Beweisen mangelt, ist die Freilassung in Ordnung - aber ist das wirklich immer das tatsächliche Argument???
Den unterstellten Versicherungsbetrug würde ich hier aber weit von "mir" bzw. den betroffenen Haltern weisen - das glaube ich beim schlechtesten Willen und den übelsten Unterstellungen nicht...
Zitat von ThommyDen unterstellten Versicherungsbetrug würde ich hier aber weit von "mir" bzw. den betroffenen Haltern weisen - das glaube ich beim schlechtesten Willen und den übelsten Unterstellungen nicht...
Hallo,
sicher würde ich auch nicht solche Vermutungen niemals stützen wollen, doch kann ich es nachvollziehen, wie auf den Gedanken kommt: Wenn man aus der Gegend kommt, wo die Höfe brennen und es Fachbetriebe für warme Sanierungen gibt ... Da wird man gegenüber seinen Mitmenschen und -bauern schnell mal mißtrauisch ...