da ich das Thema „Pleite auf der ganzen Linie“ noch nicht gefunden habe, erfreche ich mich, ein neues Thema zu erstellen, um Eurer nicht enden wollenden Gier nach Neuigkeiten mit einer weiteren kleinen Geschichte zu dienen.
Es begab sich vorletzten Donnerstag – genauer gesagt begab ich mich – mit unserem Zafira B 1.9 CDTI auf die Autobahn nordwärts, um an der Lübecker Bucht an einer am Freitagmorgen beginnenden Tagung teilzunehmen. Mein Plan war der, dass ich beizeiten das Ziel erreiche und den Tag mit einem Saunabesuch mit Ostseeblick ausklingen lasse. Nicht so unser Auto: Bei Fulda begegneten wir noch diesem weißen Versuchsträger für den neuen Meriva, welcher vorne und hinten als Zafira getarnt ist (Die Bilder sind bekannt.).
Dann ging es durch Dunkel-Hessen an Göttingen vorbei auf der A7 in Richtung Norddeutsche Tiefebene. Als ich hinter Hildesheim hinter irgend so einer Flunder aus der MX5-, Barchetta- und Was-weiß-ich-wie-die-heißen-Ecke bei ca. 180 km/h geduldig darauf wartete, dass sie die linke Spur freigibt (Ich wollte in die Sauna …), setzte in wahres Feuerwerk der Warnleuchten ein. Zuerst die für die Motorelektronik mit Notprogramm, kurz darauf die Ölstandskontrollleuchte. Das wunderte mich, da ich am Morgen noch in der Werkstatt eine lose Schelle befestigen ließ, wobei ich mir vorstellte, dass dabei auch der Ölstand kontrolliert wurde. Nun gut, ich erstand beim nächsten Spritdealer einen guten Liter des edlen Saftes und füllte auf. Die Ölstandskontrollleuchte erlosch und ich setzte die Fahrt fort. Im Notprogramm. Ich kramte nach der Nummer vom Opel-Mobilservice und bestellte mir einen Techniker zum nächsten Rasthof. Der erschien binnen 60 min. und suchte nach der Diagnosebuchse. „Hinter dem Aschenbecher!“, wusste ich als aufmerksamer Forenleser anzumerken. Dass er den Rahmen zur Halterung desselben erst ebenfalls demontieren müsse, sollte er selber herausfinden. Doch das Diagnosegerät redete nicht mit dem Steuergerät… Daher ging das Auto per Huckepack zum nächsten größeren Opel-Händler und ich wurde vorher am Hannoveraner Airport in eine B-Klasse verfrachtet, mit der ich die Fahrt fortsetzte. Die Sauna hatte mittlerweile zu. Meine Ansprüche schraubte ich daher auf ein kühles Weizen zurück.
Am nächsten Vormittag wurde mir durch die Werkstatt mitgeteilt, dass das AGR (Abgasrückführventil) ausgetauscht werden müsse und ich den Wagen auf der Rückfahrt abholen könne. Das tat ich denn auch. Dabei fiel mir auf, dass ich diese Verkaufsräumlichkeiten schon einmal gesehen hatte und wurde hier im Forum bei Madam.Ts Bildern vom GT fündig. Ich war zu Gast bei Ihrem Stammhändler! Noch mal voll getankt und los ging es. Bis Hildesheim (keine 50 km weiter), als der Wagen erneut ins Notprogramm fiel und sich das Spiel mit Mobilservice, Abschleppwagen und Leihwagen wiederholte. Diesmal hatte ich 1.8er Benziner von VW oder Opel zur Auswahl. Ich ließ den Zafira stehen und nahm den Touran. (Den folgenden Absatz kann man getrost in die VW-Ecke schieben.)
Der Touran glänzte zunächst einmal mit guter Verarbeitung (knarzt nix) und einem Farbschema im Armaturenbrett, welches einem 80er-Jahre Modern Talking Video zur Ehre gereicht hätte. Blaues Licht macht wahnsinnig! Der Verbrauch war auch nicht von schlechten Eltern: 10,5 l laut BC. Gut, ich wollt’ heim … Außerdem hat der Touran die vielen Ablagen, die dem Zafira immer als fehlend bemängelt werden. Dafür bilden sich wie von selbst Kruschelnester, gefüllt mit Gegenständen, die sich in freier Entropie im Fahrzeug bewegen können. Das Display liegt daher auch bestenfalls im Gesichtsfeld von Kleinwüchsigen. Ich redete mir ein, das richtige Auto gekauft zu haben. Die Werkstatt meldete mir nach Hause einen Schaden einer Membran am Turbolader, welcher getauscht werden müsse. Am Donnerstag holte ich ihn gemeinsam mit meiner Tochter per ICE aus Hildesheim ab. Jetzt steht er beim Haushändler, der wieder einmal meinen Reklamationen nachgeht. In der Zeit fahren wir einen Astra TwinTop, wobei das Wetter nicht gerade zum Cabriotesten einlädt. Durch die Opel-Modellpalette sind wir langsam durch!
Da beide Bauteile gemäß dem Opel-Techniklexikon die Abgastemperatur in die eine oder andere Richtung beeinflussen, stellt sich mir die Frage, ob die beiden Pannen ursächlich miteinander verbunden sind (Ölkreislauf?).
Zudem stellt sich mir die Frage, was in einem knappen halben Jahr wird, wenn die Anschlussgarantie mit reduziertem Leistungsumfang beginnt. Eine Antwort ist, dass mich eine Beweislastumkehr dahingehend trifft, dass ich nachweisen muss, dass es sich um Schäden handelt, die vor Ablauf der Garantie schon vorlagen, sofern sie nicht von der Anschlussgarantie umfasst sind. Was ich subjektiv in Ansehung der bisherigen Geschichte für nachteilig erachte.
Danke für Deinen großartigen Bericht, es ist immer wieder eine Freude bei Dir zu lesen. Tja, so eine Odyssee ist einigen hier sicher nicht fremd, das macht es aber auch nicht besser.
Zitat von KwanJang Zudem stellt sich mir die Frage, was in einem knappen halben Jahr wird, wenn die Anschlussgarantie mit reduziertem Leistungsumfang beginnt. Eine Antwort ist, dass mich eine Beweislastumkehr dahingehend trifft, dass ich nachweisen muss, dass es sich um Schäden handelt, die vor Ablauf der Garantie schon vorlagen, sofern sie nicht von der Anschlussgarantie umfasst sind. Was ich subjektiv in Ansehung der bisherigen Geschichte für nachteilig erachte.
Grüße KwanJang
Dazu fällt mir nur ein : Grundsätzlich wird Opel versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Diagnosen subjektiv oder objektiv sind. Wenn sie subjektiv sind, wird Opel an der objektiven Linie festhalten. Wenn sie objektiv sind, wird Opel überlegen und vielleicht die objektiv subjektiv geäußerten Meinungen zur Diagnose in ihre objektiven Diagnosen mit einfließen lassen. (Frei nach E. Ribeck)
Zitat von kasemattenedeGrundsätzlich wird Opel versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Diagnosen subjektiv oder objektiv sind.
Das ist deren gutes Recht. Man will ja kein Querulant sein.
Zitat von kasemattenedeWenn sie subjektiv sind, wird Opel an der objektiven Linie festhalten.
Dann hat man sich geirrt oder zumindest in seiner Wahrnehmung getäuscht. Es sei denn, die subjektive Wahrnehmung ist im Einzelfall durch individuelle Umstände derart beeinflußt, dass im konkreten Einzelfall von einer objektiven Beeinträchtigung ausgegangen werden muss. (Klingt komisch, ist aber so: Im Zusammenhang mit "Elektrosmog" reden wir in der Regel von "Belastungen", die der Durchschnittsmensch lässig wegzustecken in der Lage ist. Doch gibt es hypersensible Menschen, die aus scheinbar nichtigem Anlass ebenso verblüffende wie beeindruckende Symptome zeigen.)
Zitat von kasemattenedeWenn sie objektiv sind, wird Opel überlegen ...
Das wäre schon einmal eine schwächere Variante einer angemessenen Reaktion ...
Zitat von kasemattenede... und vielleicht die objektiv subjektiv geäußerten Meinungen zur Diagnose in ihre objektiven Diagnosen mit einfließen lassen.(Frei nach E. Ribeck)
... womit wir aber immer noch nicht bei konkreten Maßnahmen zur Mängelbeseitigung angelangt wären, die bestenfalls auf Grund einer (richtigen) Diagnose erfolgen kann.
[size=60]dass ich mich grade vor Lachen am Boden rumkugele...
Ihr versteht es beide, eine derart miese Situation so zu schildern und zu umschreiben, dass ihr alle anderen aus ihren KFZ-bedingten Tiefs herausholt...
Zitat von kasemattenedeDanke für Deinen großartigen Bericht, es ist immer wieder eine Freude bei Dir zu lesen.
Das Lesen von KwanJangs Berichten ist eine Freude, da muss ich Dir Recht geben. Das bezieht sich aber nur auf den Schreibstil.
Es ist schon ärgerlich, wenn einen so eine Pannenserie auf einer längeren Fahrt heimsucht. Das AGR-Ventil scheint sich ja mittlerweile als permanente Fehlerquelle zu etablieren. Das liest man ja mittlerweile in beiden Foren und die mäßige Verfügbarkeit des Ersatzteiles spricht ja auch für sich. Ich denke auch, dass beide Fehler, also auch die Membran des Turboladers, in Zusammenhang stehen. Scheinbar sind die Diesel doch anfälliger für Pannen als die Benziner. Vielleicht sind die Dieselmotoren einfach zu hochgezüchtet; sie laufen ja spritzig und effizient, allerdings scheint die Zuverlässigkeit darunter zu leiden. Sowas hört man über andere Fahrzeughersteller ja leider auch.
Hoffen wir mal, dass KwanJangs Zafira jetzt wieder zuverlässig funktioniert, ich drück ihm jedenfalls die Daumen. Und solltest Du (KwanJang) mal wieder die Lübecker Bucht ansteuern, richte die nächste Panne mal in Höhe der Abfahrt Stapelfeld (letzte hamburger Abfahrt in Richtung Lübeck) ein. Dann kannst Du mich mal besuchen. Ich habe zwar keine Sauna, aber ein Weizenbier und einen kompetenten FOH habe ich auch zu bieten.
Zitat von schrotto Und solltest Du (KwanJang) mal wieder die Lübecker Bucht ansteuern, richte die nächste Panne mal in Höhe der Abfahrt Stapelfeld (letzte hamburger Abfahrt in Richtung Lübeck) ein. Dann kannst Du mich mal besuchen. Ich habe zwar keine Sauna, aber ein Weizenbier und einen kompetenten FOH habe ich auch zu bieten.
Schrotto der Forenschreck
Na.. bei dem Angebot hofft man ja quasi auf die nächste Panne, wenn man denn in Deiner Nähe ist!
Könnte sein, dass sich die Gegend ums Maschener Kreuz zu so einer Art "Bermudadreieck" für Opelfahrer entwickelt!
auf die Panne könnte ich gut verzichten, auch in Höhe Ausfahrt Stapelfeld. Aber 'n Bierchen - evtl. mit Elbblick - ... Da muss ich nicht lange überredet werden. Ich finde auch ein Käffchen am Steinhuder Meer reizvoll, nicht nur aus Gründen des Proporzes!
Deutschland ist schön, seine Landschaften typisch ...
Übrigens glaube ich fest daran, dass Ereignisse herbeigeredet werden können. In dem Zusammenhang will ich nichts mehr von Pannen an meinem Auto hören.
Ich habe den Eindruck, dass das AGR-Problem die Fortsetzung des DPF-Problemes ist. Nachdem wir hierzu nichts mehr hören, vermehrt sich der Austausch von AGR-Ventilen. Durch häufigeres Freibrennen (Regeneration des DPF) entstehen höherer Temperaturen, durch mehr Diesel mehr Russ, der im Filter sicherlich verbrannt wird, sich im AGR aber ablagert. Das AGR verkokt und ist somit defekt. Mit dem Austausch des AGR-Ventils doktort man wieder am Symptom, nicht an der Ursache. Wir weren sicherlich häufiger davon lesen und bei manchem wird es auch nicht das letzte AGR-Ventil gewesen sein, das gewechselt wurde. Mich würde mal interessieren, wie eure AGR-Ventile ausgesehen haben.
Zitat von MichaIch habe den Eindruck, dass das AGR-Problem die Fortsetzung des DPF-Problemes ist. Nachdem wir hierzu nichts mehr hören, vermehrt sich der Austausch von AGR-Ventilen. Durch häufigeres Freibrennen (Regeneration des DPF) entstehen höherer Temperaturen, durch mehr Diesel mehr Russ, der im Filter sicherlich verbrannt wird, sich im AGR aber ablagert. Das AGR verkokt und ist somit defekt. Mit dem Austausch des AGR-Ventils doktort man wieder am Symptom, nicht an der Ursache. Wir weren sicherlich häufiger davon lesen und bei manchem wird es auch nicht das letzte AGR-Ventil gewesen sein, das gewechselt wurde. Mich würde mal interessieren, wie eure AGR-Ventile ausgesehen haben.
Viele Grüße Micha
Was ist das eigentlich, die Abgasrückführung und wozu dient sie? Dazu mal mehr Info's: Die Abgasrückführung (AGR) dient zur Minderung von Stickstoffoxiden (NOx) bei der Verbrennung von Kraftstoffen in Otto/Dieselmotoren. Diese NOx'e entstehen bei hohen Verbrennungstemperaturen. Ein Teil des Abgases wird durch ein Rohr mit Steuerventil, dem Abgasrückführungsventil, wieder der Frischluft zugemischt, das nennt sich "Rezirkulation". Das entstehende Gemisch aus Frisch- und Abgas besitzt einen bezogen auf das Volumen niedrigeren Brennwert und erreicht daher nicht mehr die für die Stickstoffoxidbildung erforderliche Temperatur im Brennraum. Nachteilig hingegen ist die vermehrte Bildung von Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlenwasserstoffen bei der Verbrennung. Eine Lambdasonde, die die Sauerstoffkonzentration im Abgas misst und die Kraftstoffzufuhr regelt und die Verwendung eines Fahrzeugkatalysators müssen diese unerwünschten Emissionen minimieren. Die Abgasrückführung findet nur im Teillastbereich statt. Also PTHD bedeutet viel NOx !!!!!
Generell besteht ein Konflikt zwischen geringen Russ- und Stickoxid-Emissionen. Russ entsteht vermehrt bei geringen Brennraumtemperaturen, während sich bei hohen Temperaturen mehr NOx bildet. Die durch die AGR verringerten Verbrennungstemperaturen erfordern also einen Partikelfilter, um die Emissionen einzudämmen. Auch die Leistung wird durch AGR negativ beeinflusst, die höchstmögliche Leistung kann mit Rücksicht auf die Stickoxid-Emissionen nicht erreicht werden.
Ausblick in die Zukunft :
In der Zukunft setzen wohl viele Hersteller auf SCR (selektive katalytische Reduktion), um diesen Zielkonflikt zu umgehen. Dabei wird der Motor auf maximale Leistung und minimale Russbildung optimiert, was beides nur bei hohen Verbrennungstemperaturen möglich ist. Das dadurch entstandene Stickoxid wird dann in einem zweiten Schritt im SCR-Katalysator umgewandelt. Mit SCR (selective catalytic reduction) bezeichnet man die Technik der selektiven katalytischen Reduktion von Stickoxiden in Abgasen von Feuerungsanlagen und Motoren. Die chemische Reaktion der Reduktion ist selektiv, das heißt, es werden nicht alle Abgaskomponenten reduziert, sondern nur die Stickoxide (NO, NO2). Zum Ablauf der Reaktion wird Ammoniak (NH3) benötigt, der dem Abgas zugemischt wird. Das SCR Verfahren benötigt allerdings eine Temperatur von ca 350-400°C. Die Produkte der Reaktion sind Wasser (H2O) und Stickstoff (N2), natürliche Bestandteile der Luft (die besteht aus ca. 78% Stickstoff/ 22% Sauerstoff). Reaktion: NO2+NH3 --->H2O+N2
Beispiel wäre hier das SCR-System für Nutzfahrzeuge von Mercedes (Bluetec-System), bei dem ein NH3-haltiger Stoff als Reduktionsmittel beigemischt wird. Diese Fahrzeuge erfüllen bereits heute EU5.
Sowas machen wir in unserer DENOX Anlage übrigens seit Jahren grosstechnologisch im Kraftwerk. No Problem! Gemeinschaftskraftwerk Kiel
Tja was soll man zu solchen Berichten sagen, Opel hat wohl mal wieder ein Qualitätsproblem, oder ist es ein Zufall, das mein Zafi nach nun 40.000 km wieder anfängt zu spinnen?
Ich werde mal berichten:
Wir wollten im März einfach mal auf die Insel Sylt, weil die letzte Zeit etwas stressig verlief, wir noch Renovierungsarbeiten am Haus zu machen haben und uns davor einfach mal erholen wollten.
Also hat klein Fummelbunker 1 Woche Urlaub genommen, die Family eingepackt, das Gepäck in dem geräumigen Zafira verstaut und los ging es....... wir kamen sogar dort oben an, allerdings hörte ich ein summendes Geräusch, als wir auf der Insel ankamen (irgendwie bekommt der Norden meinem Auto nicht). Nun gut, ich mich nicht weiter stören lassen, dachte das kann mein FOH zuhause mal nachsehen.......
Das Auto für die ganze Woche in der Tiefgarage geparkt, bis wir dann wieder weg mussten, also noch schnell tanken und dann...... tja was dann...... er sprang nicht mehr an, also hat sich meine Vermutung bestätigt, die Lichtmaschine ist defekt, was mir dann auch der gerufene ADAC Helfer (vom Opel Mobilservice) bestätigte.
Zum Glück gibt es auf der Insel einen FOH, aber der arbeitet auch erst wieder am Montag und nicht Samstags, also Chef anrufen und Urlaub verlängern, was ja auch nicht schlecht war. Am Montag dann zum FOH und mir bestätigen lassen, das es der sogenannte Generator ist. Die Reparatur dauerte dann bis einschl. Donnerstag, dann durften wir wieder alles zusammenpacken und es ging non Stop nach Hause. Wobei er auf der Heimfahrt (600km) 3 mal freigebrannt hat.....
Das machte mich doch stutzig und dann nachdem wir zuhause waren und einige Wege zu erledigen hatten....... Tja was hab ich da wieder nach langer langer Zeit wieder mal zu sehen bekommen....... Die Abgaskontrolllampe, also wieder zum FOH, Fehler auslesen (Magnetventil der Drallklappensteuerung klemmt), der Fehler war dann auch schnell behoben, so das ich gleich wieder nach Hause konnte....... Aber, das sollte nicht der einzigste Fehler sein, denn ein oder zwei Tage später ging die doch ach so vermisste Lampe mit dem Schraubenschlüsselsymbol wieder an, Notprogramm, usw.........
Also wieder zum FOH, Fehler auslesen (Dieselpartikelfiltersensor nicht im Sollbereich) na das kennen wir doch, hatte ich dann zum Meister gesagt, der nur gesagt, nö das letzte Mal war es der Differenzdrucksensor, na ja ist mir im Grunde egal, welcher Sensor da nicht funktioniert, das System ist einfach Mist..... Nach langem hin und her, wegen Leihwagen usw. wurde der Sensor getauscht. Tja jetzt läuft er wieder prima, am Oster WE unterwegs gewesen, mein Zafi rennt 240 (laut Tacho) auf der Bahn, allerdings raucht (russt) er sehr stark, nun steht er wieder in der Werkstatt (weil zu allem Überfluß die Windschutzscheibe auch noch kaputt ist), da wird das Russproblem hoffentlich auch mal gelöst....... na ja mal sehen, was da heute bei rum kommt.
Zitat von Madam.T40.000 km scheint so ne Markierung zu sein...
Ralo, was zeigt dein Zähler an???
Ich habe gerade die 70.000 überschritten. Es ist doch schade, dass ein grundsätzlich gut konstruiertes Auto wie der Zafira, seine Besitzer, oder zumindest einige seiner Besitzer, mit solchen technischen Problemen nervt. Vielleicht hat sich Opel bei der Zusammenarbeit mit Fiat doch keinen Gefallen getan. Man hört allerdings auch über andere Hersteller von solchen Problemen. Hauptsächlich aber bei Dieselmotoren, seltener bei Benzinern. Bei Fummelbunker ist es aber wohl schon ein Erfolg, wenn der Wagen nicht von der Hebebühne fällt.