Ich gebe NOKIA nicht allein die Schuld. Die machen genau dasselbe, wie es Samsung in Berlin und Tschernitz gemacht haben. Samsung ist nach Ungarn abgehauen. Auch die Tochterfirma von Fiat (CNH) ist gegangen. Es werden weitere Unternehmen diesen Schritt gehen! LEIDER!!!
Schuld ist mehr die EU-Politik. Hier in Deutschland sind Arbeitskraft, Steuern usw. teuer, in den neuen EU-Mitgliedsstaaten extrem billig (Rumänien, Ungarn, Polen usw). Hier gibt es keine oder wenig EU-Fördergelder. Dort zahlt die EU aber sehr viel.
Bevor man diese Länder aufnahm, hätte man dafür sorgen sollen, dass alle Länder in der EU die gleichen Lebenshaltungkosten haben.
Da dies versäumt wurde, gehen die Firmen dahin, wo es sich für sie am meisten rentabel ist.
Es bringt also leider nichts, über die Rumänen zu meckern. Eher sollte man die EU-Politik kritisieren. Denn wir als Steuerzahler fördern mit unseren Steuern die Abwanderung ins Billigland. Gruß Lexy
Es ist eben so, dass die Menschen im europäischen Osten mit einem Bruchteil des Einkommens ihr Leben fristen müssen. Das wird sich nun etwas anheben. Das Kostenniveau ist hier nun einmal viel zu hoch. Da war und ist die Politik gefragt, aber anstatt selber etwas einzusparen, werden weiterhin neue Steuereinnahmen entwickelt, welche der Arbeiter zu tragen hat. Ich gönne den Rumänen den Gewinn an Arbeitsplätzen und den daranliegenden wirtschaftlichen Aufschwung, aber es sollte jedem klar erscheinen, dass vieles nur eine neue Verteilung der Ressource Arbeit ist.
Deutschland ist da einer der Hauptquellen des EU-Fördertopfes und die Politiker brauchen sich nicht zu wundern, dass der Schuss nun nach hinten losgeht und hier keine Arbeitsstellen mehr bleiben. Da wurden die Hausaufgaben nicht gemacht und nun kommt die Quittung dafür. Alles was hier nun abgeht, ist purer Aktionismus ohne irgendeine Nachhaltigkeit, aber es muss ja nur für den gemeinen Bürger etwas passabel aussehen, damit die Wähler weiterhin ihren Schlächtern beistehen.
Zitat von Winston Das Kostenniveau ist hier nun einmal viel zu hoch. Da war und ist die Politik gefragt, aber anstatt selber etwas einzusparen, werden weiterhin neue Steuereinnahmen entwickelt, welche der Arbeiter zu tragen hat. Deutschland ist da einer der Hauptquellen des EU-Fördertopfes und die Politiker brauchen sich nicht zu wundern, dass der Schuss nun nach hinten losgeht und hier keine Arbeitsstellen mehr bleiben.
Ja, so sieht es aus. Und die kleinen Frimen, müssen für jeden scheixx, was bezahlen.... es macht echt keinen Spass mehr. Du musst abreiten wie ein depp, dass Dir was bleibt. Wie bekommst du es gedankt, genau mit Steuern und anderen Abgaben.
Da kann ich im Sommer Häuser bauen und im Winter als Skilehrer Geld verdienen. Und muss halb soviel Steuern zahlen. Mein Bruder ist schon drüben, der kommt nur noch zu Besuch nach Deutschland...und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn er sieht, was hier abgeht.
Hmmm....Vancouver, that's a large City. I do not favour so large cities like capitals but canada itself is a wide huge country with lot's for everyone... but wintersports are although not my favorite and I'm preferring flat lands.
Ich werde erstmal hier in DL einen Anschluss suchen und nötigenfalls in Europa herumwandern. Sicherlich gäbe es dort auch ein Auskommen aber ich bin noch nicht ganz so weit, meine Wurzeln ganz abzustreifen.
Den Aufschwung in NRW kann sich der Rüttgers nun knicken. Anstatt 33 Millionen an Steuereinnahmen zuzurechnen (jährlich), kann der nun demnächst Arbeitslose bezahlen. Die Politik verfährt im gleichen Aktionismus ohne eine Wirkung. Die Nokia-Manager trifft keine Schuld, die haben nach allen Gesetzmässigkeiten gehandelt und ich bin nun nicht mal mehr böse drum, dass sie MICH ENTLASSEN. Olli Pekka Kallasvuo handelt in vollem Recht und die Schwachmaten hier in Deutschland werden sich nun umschauen und hoffentlich eine bessere Umgebung für die arbeitende Bevölkerung entwickeln.
Nun ist der Drops gelutscht und der Keks gegessen.
Eine Boykotterklärung ist nur das Eingeständnis der Machtlosigkeit gegenüber der Industrie und ich empfehle den Politikern den SCHNABEL leise zu halten.