Bernd trifft seinen völlig deprimierten Kumpel Herbert in seiner Stammkneipe. "Sag mal warum bist Du denn so schlecht drauf?" Herbert: "Ich hab Dir doch von diesem wilden Hasen erzählt, der bei mir in der Firma arbeitet. Ich hab es nie gewagt, mit ihr auszugehen, weil ich immer eine Riesenlatte kriege, wenn ich sie nur sehe. Aber jetzt hab ich mich endlich mit ihr getroffen." "Ist doch super. Und? Wie war's?" "Weil ich solch eine Angst vor einem Ständer hatte, hab ich mir den Schwanz mit Tape am Bein festgemacht." "Sehr vorsichtig von Dir" meint Bernd "Ich klingel’’ also an der Tür und sie kommt in einem super sexy Minirock raus" "Und was passierte dann?" "Ich hab ihr ins Gesicht getreten!"
Falls es noch mehr Beweise braucht, dass die menschliche Rasse durch Dummheit zum Scheitern verurteilt ist – hier einige echte Packungsaufschriften von verschiedenen Konsumartikeln:
1. Auf einem Fön von Sears: ’Nicht während des Schlafes benutzen.’ (Mist, das ist die einzige Gelegenheit, wo ich Zeit hätte, mir die Haare zu machen.) 2. Auf einer Tüte Fritos (Chips): ’Sie könnten schon gewonnen haben! Kein Kauf nötig! Details innenliegend! (Anscheinend das Spezialangebot für Ladendiebe.) 3. Auf einem Stück Seife der Firma Dial: ’Anleitung: Wie normale Seife benutzen.’ (Und wie geht das ...?) 4. Auf Tiefkühlkost von Swansons: ’Serviervorschlag: Auftauen.’ (Aber das ist nur ein Vorschlag.) 5. Auf Tiramisu von Tesco’s (auf die Unterseite aufgedruckt): ’Nicht umdrehen.’ (Hoppla, schon zu spät.) 6. Auf einem Bread-Pudding von Marks & Spencer: ’Das Produkt ist nach dem Kochen heiß.’ (Ist nicht wahr??! Echt?!) 7. Auf der Verpackung eines Rowenta-Bügeleisen: ’Die Kleidung nicht während des Tragens bügeln.’ (Aber das hätte doch noch mehr Zeit gespart?) 8. Auf Boot’s Hustenmedizin für Kinder: ’Nach der Einnahme dieser Medizin nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen. (Wir könnten viel für die Vermeidung von Arbeitsunfällen tun, wenn wir nur diese erkälteten 5-jährigen Kinder von den Gabelstaplern wegbringen würden.) 9. Auf Nytol Schlafmittel: ’Achtung: Kann Müdigkeit verursachen.’ (Nichts anderes haben wir gehofft.) 10. Auf den meisten Weihnachtslichterketten: ’Für innen und außen.’ (Und wo nicht) 11. Auf einer japanischen Küchenmaschine: ’Nicht für die anderen Benutzungen zu benutzen.’ (Zugegebenermaßen, jetzt sind wir neugierig.) 12. Auf Nüssen von Sainsbury’s: ’Achtung: enthält Nüsse.’ (BLITZNACHRICHT) 13. Auf einer Packung Nüsse von American Airlines: ’Anleitung: Packung öffnen, Nüsse essen.’ (Schritt 3: Mit Swissair fliegen.) 14. Auf einem Supermann-Kostüm für Kinder: ’Das Tragen dieses Kleidungsstücks ermöglicht es nicht zu fliegen.’ (Hier ist nicht die Firma schuld, sondern die Eltern!!!) 15. Auf einem Feuerlöscher: Inhalt nicht Entflammbar (Schade, große Feuer sind doch viel schöner) 16. Auf einem Revolver: Diese Waffe kann Menschen töten (Hät ich nicht gedacht)
Zitat von Marieche7. Auf der Verpackung eines Rowenta-Bügeleisen: ’Die Kleidung nicht während des Tragens bügeln.’ (Aber das hätte doch noch mehr Zeit gespart?)
Das hatte sich wohl auch Helges Frau Sigrid gedacht. Hätte vor den Verbrennungen wohl besser mal auf die Verpackung schauen sollen. *LOL*
Ein Mann lernt in einer Bar eine etwas ältere Dame kennen. Sie sah für ihre 57 Jahre nicht schlecht aus und sie hatten ein paar Drinks miteinander. Schließlich fragte sie ihn: "Hattest Du schon jemals einen Mutter-Tochter Dreier?" Er sagte: "Nein" und sie hatten noch ein paar gemeinsame Drinks. Dann sagte sie zu ihm: "Das ist deine Nacht" und sie fuhren zu ihr nach Hause. Als die Frau die Tür aufsperrte rief sie Richtung Schlafzimmer: "Mutter, bist Du noch wach???"
Wenn ich mir das so Vorstelle..... Gestern verlangte meine Frau von mir das ich sie mal richtig teuer ausführe. Brav wie ich bin, hab ich das gemacht..
Zitat von Corsa Cab[smilie=sign1_baaa.gif] Wenn ich mir das so Vorstelle..... Gestern verlangte meine Frau von mir das ich sie mal richtig teuer, ausführe. Brav wie ich bin , hab ich das gemacht..
Ich nahm sie mit zum Tanken!
Und Du lebst noch??? Ich glaube sie hatte das dann doch anders gemeint
An der Universität von Kopenhagen wurde einmal in einer Physikprüfung folgende Frage gestellt: "Beschreiben Sie, wie man unter Zuhilfename eines Barometers die Höhe eines Wolkenkratzers feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden eine lange Schnur an den Ansatz des Barometers und senken es dann vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Höhe des Wolkenkratzers entspricht der Höhe des Barometers plus der Länge der Schnur."
Diese hochgradig originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Dieser wiederum appellierte an seine Grundrechte mit der Begründung, dass die Antwort zweifellos korrekt sei, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter entschied schliesslich, dass die Antwort in der Tat richtig sei, jedoch kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm 6 Minuten zuzugestehen, um eine andere Antwort zu formulieren, die zumindest ein minimales physikalisches Grundwissen zeige. Für die nächsten 5 Minuten sass der Kursteilnehmer nur still da, den Kopf nach vorne gebeugt in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer entgegnete, dass er einige extrem relevante Antworten habe, sich jedoch nicht entscheiden könne, welche er verwenden solle. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:
"Erstens könnte man das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers werfen, die Zeit bis zum Aufschlag messen und die Höhe nach der Formel h=0,5g*(t im Quadrat) berechnen. Oder, falls die Sonne scheint, könnte man die Höhe des Barometers und die Länge seines Schattens messen. Anschliessend misst man noch die Länge des Wolkenkratzerschattens und berechnet seine Höhe mittels proportionaler Arithmetik. Wenn sie in hohem Grade wissenschaftlich sein wollen, können sie ein Stück Schnur an das Barometer knoten und es pendeln lassen, zuerst auf dem Bode und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2(Pi im Quadrat)(l/g). Oder, wenn der Wolkenkratzer eine Aussentreppe besitzt, können sie diese hinaufsteigen, dabei die Höhe des Gebäudes in Barometerlängen abzählen und oben addieren. Wenn sie nur eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, können sie natürlich mit Hilfe des Barometers den Luftdruck am Boden und auf dem Dach des Wolkenkratzers messen und mit dem Druckunterschied die Höhe berechnen. Da wir aber ständig aufgefordert werden, die Unabhängigkeit unseres Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, wäre es wohl am einfachsten, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: >Wenn sie mir die Höhe dieses Wolkenkratzers sagen können, schenke ich ihnen dieses schönen Barometer.<"
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne, der den Nobelpreis für Physik gewann.
Diese Aufgabe wurde von einem Mathematik Professor an der Universität von Barcelona gestellt: Aufgabe: Eine Mutter ist 21 Jahre älter als ihr Kind und in 6 Jahren wird das Kind 5 mal jünger sein, als die Mutter. Frage: Wo ist der Vater? Diese Aufgabe ist lösbar, sie ist nicht so schwierig, wie es aussieht. Schaut nicht auf die Lösung, es ist mathematisch lösbar. Bemerkung: Ihr müsst die Frage "Wo ist der Vater?" genau durchdenken. Und bitte nicht schummeln und selbst lösen!!! Lösung weiter unten!
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Lösung: Das Kind ist heute X Jahre und seine Mutter heute Y Jahre alt. Wir wissen, dass die Mutter 21 Jahre älter ist, als das Kind. Demzufolge: X + 21 = Y Wir wissen auch, dass in 6 Jahren, das Kind 5 mal jünger sein wird, als die Mutter. Also können wir folgende Gleichung aufstellen: 5 (X + 6) = Y + 6 Wir ersetzen Y durch X und fangen an aufzulösen 5 (X + 6) = X + 21 + 6 | ausklammern 5X + 30 = X + 27 | -30 ; -X 5X - X = 27 – 30 4X = -3 | :4 X = -3/4 Das Kind ist heute -3/4 Jahre alt, was gleich ist wie -9 Monate. Mathematisch gesehen, können wir dadurch beweisen, daß die Mutter in diesem Moment GEBÜRSTET WIRD!! Ergebnis: DER VATER IST IN DER MUTTER!!!
Treffen sich 2 Damen aus gehobenen Kreisen: Erste Dame: ,,Letzte Woche war ich mal wieder Golfen" Zweite Dame: ,,Prima...macht echt spaß" Erste Dame: ,,Hatte nur etwas Pech, habe mich zwischen dem 1. und 2. Loch verletzt" Zweite Dame: ,,Grausam, ist mir auch mal passiert - da hält kein Pflaster!"
Klein Erna geht zum Vater ins Schlafzimmer, ... ... der hat einen Ständer (unter der Decke). "Was ist denn da los, Papi?" Er: "Das ist ein Zirkuszelt, geh doch mal ins Bad und sag der Mami, dass ich das Zirkuszelt schon aufgebaut habe, sie soll den Bären mitbringen." Erna rennt zur Mutter. "Du, Mami, Papa hat das Zirkuszelt schon aufgebaut, Du sollst den Bären mitbringen." - "Na dann sag Papa mal, das geht heute nicht, der Bär hat Nasenbluten." Erna rennt wieder zum Vater. "Du, Papi, Mama sagt, das geht heute nicht, der Bär hat Nasenbluten." - "So ein Mist! Na, geh nochmal zur Mami und sag ihr, dann soll sie wenigstens kommen und die Vorstellung abblasen."
Treffen sich zwei Freunde. Sagt der eine: Stell dir vor, meine Schwiegermutter hat endlich ihr Idealgewicht erreicht. Der andere. Wie ? Idealgewicht? Der erste darauf: Ja. 4,5 Kg incl. Urne.
Ein Steirer kommt nach Tirol und möchte sich hier mal umsehen.
Er will in Innsbruck ein Kaufhaus betreten, da öffnet sich die
Tür automatisch wie von Geisterhand.
Der Steirer staunt: "Jo, a Waaauhnsinn, a Waaauhnsinn!" Im Kaufhaus kommt er drinnen an die Treppe und will hinauf steigen, da fängt die Treppe an zu laufen und trägt ihn nach oben.
Der Steirer begeistert: "Jo, a Waaauhnsinn, a Waaauhnsinn!" Er ist so angetan von den technischen Wundern , dass er beschließt für immer in Innsbruck zu bleiben. Nach geraumer Zeit hat er das Alleinsein satt und möchte eine Frau kennen lernen, am besten über ein Zeitungsinserat.
Er geht hin und sagt zum Redakteur: "Geh, heast, i hätt gern a Annoncn aufgebn zwecks ana Frau! Fragt der Redakteur: "Einspaltig oder zweispaltig?" Und der Steirer: "Jo, a Waaauhnsinn, a Waaauhnsinn!"
Ich bin kein Frauenversteher. Ich verstehe diese weiblichen Wesen mit ihren zarten Ausbuchtungen an gewissen Stellen ihrer liebreizenden Körper einfach nicht, auch wenn sie meine Hirnanhangdrüse zu Produktions-Sonderschichten anregen.
Ich sehe, wie eine dieser Frauen zu mir kommt und fragt: "Duhu, mein Auto muß zum TÜV, wie geht'n das?" Diese liebreizende Hilflosigkeit treibt die Antwort wie von selbst aus meinem Munde: "Wie, Du warst noch nie beim TÜV? Wie alt ist denn Dein Auto?"
Mein Auto ist drei Jahre alt, und heißt Sven!"
"Aha, na dann brauchst Du Dir doch keine Sorgen machen, dass ist doch ein Selbstläufer, kein Problem."
"Und wie geht das jetzt?"
"???"
"Wo muß ich denn da hin?"
"Zum TÜV."
"Wo ist der denn?"
"Im Ausschläger Weg, genaue Adresse und Telefonnummer steht im Telefonbuch."
"Wo?"
"Okay, ich such' sie raus."
Augenaufschlag. "Danke!"
"Hier ist sie."
"Was muss ich denn da sagen?"
"Guten Tag!"
"Und dann?"
"Dann lässt Du Dir einen Termin geben, um Dein Auto vorzuführen!"
"Wie mach ich das denn?"
"Mündlich!" (Ich weiß auch nicht, warum ich gerade jetzt an was ganz anders denken muß...)
"Und wie teuer ist das?"
"Kannst Du doch gleich mit erfragen!"
"Geht das nicht billiger?" "Du weißt doch noch gar nicht, wie teuer es wird."
"Sollte ich nicht lieber den TÜV in der Werkstatt machen lassen?" "Klar, wenn Du zuviel Geld hast!"
"Ne, aber wenn nun was gemacht werden muß, dann können die das doch gleich mit machen."
"Wie alt war Dein Hobel noch gleich?"
"Mein Auto heißt Sven, und ist drei Jahre alt."
"Und was bitteschön, soll an einem drei Jahre alten Auto defekt sein?"
"Weiß ich doch nicht!"
"Ist Dir denn irgend etwas aufgefallen, was nicht funktioniert?"
"Nein, aber kann doch trotzdem sein."
"Na, die einfachen Sachen wie Beleuchtung kannst Du doch wohl selbst kontrollieren, oder?"
"Wie denn, ich sitze doch im Auto."
"????"
"Und was machen die so beim TÜV?"
"Zuerst fährst Du zur Beleuchtungs- und Bremskontrolle."
"Ich will aber nicht fahren, können die das nicht machen?"
"Wenn Du freundlich fragst, wird Dir sicher jemand helfen."
"Und wenn nicht?"
"Dann musst Du nur das tun, was der Prüfer Dir sagt."
"Was denn?" "Na, Licht anschalten, und so weiter." Meine Gedanken schweifen ab. Ich sehe Sie beim TÜV. Sie mit ihrem *Sven* in der Halle beim TÜV...
.... Prüfer: "Bitte das Abblendlicht einschalten!" Scheibenwischer gehen an.
"Licht bitte, nicht den Scheibenwischer!" Scheibenwischer auf Stufe zwei.
"Licht bitte!" HUUUUUUP! Prüfer macht einen Haken an Prüfpunkt *Signalhorn*.
"Können Sie jetzt bitte das Abblendlicht einschalten?" Licht geht an.
"Jetzt bitte Fernlicht!" Scheibenwisch-Wasch-Automatik reinigt die Frontscheibe.
"Fernlicht bitte!" Scheibenwischer aus, Nebelleuchten an.
"Das Fernlicht bitte!" Nebelleuchten und Fernlicht an.
"Danke, jetzt bitte Blinker rechts!" Scheibenwischer wieder an. "'tschuldigung!" Blinker links an.
"Und jetzt bitte Blinker links!" Rechter Blinker an.
"Warnblinklicht!" Gebläse Stufe drei. "Warnblinker bitte!" Alle Lichter aus, Warnblinker an.
Prüfer geht zum Heck von *Sven*. "Bitte Fahrlicht einschalten!" Scheibenwischer an.
"Fahrlicht bitte!" Licht an, kurzes Hupen.
"Danke, jetzt rechts blinken!" Heckscheibenwischer an.
"Bitte rechts blinken!" Rechter (man glaubt es nicht!) Blinker an.
"Danke, jetzt links!" "Was denn links?" "Blinken!" Rechter Blinker an. "Links bitte!" "Hab' ich doch!" "Andere Seite!" HUUUUP "Bitte links blinken!" Linker Blinker an.
"Warnblinker bitte!" Warnblinker an, Prüfer überrascht.
Prüfer geht zur Motorhaube von *Sven*. "Bitte Motorhaube auf!" "Bitte?" "Die Motorhaube bitte entriegeln." "Wie denn?" "Da ist ein kleiner Hebel, den bitte ziehen!" Tankdeckel schwenkt auf. "Den anderen!" Kofferraum wird entriegelt. "Den anderen, vorne im Fußraum!" "Aua, mein Fingernagel!" Motorhaube auf.
Prüfer beugt sich in den Motorraum. HUUUUP Prüfer stößt sich den Kopf. "'tschuldigung!" Prüfer schließt die Motorhaube und kommt an die Fahrertür.
"Bitte aussteigen!" "Aber ich hab' mich doch entschuldigt...!"
"Ich möchte den Wagen zum Bremstest fahren, also steigen Sie bitte aus!"
Prüfer schwingt sich in *Sven*, startet den Motor und fährt zum Bremstest. Sie bleibt irritiert stehen.
Hinterradbremstest. Sie steht noch immer wie angewurzelt. Prüfer beugt sich aus dem Fenster. "Sie können schon mal durch den Gang in die andere Halle gehen, ich komme da gleich hin!" "Bin ich schon fertig?" "Nein, er muß noch auf die Bühne, und ASU fehlt auch noch!" "Wohin soll ich gehen?" "Da durch die Tür, den Gang geradeaus in die andere Halle am Ende des Ganges, ich komme gleich dahin!" "Und mein Auto?" "Damit fahre ich in die andere Halle."
Sie geht durch den Gang in die andere Halle und stellt sich auf den freien Platz. Der Prüfer kann durch eine Vollbremsung gerade noch verhindern, daß er Sie auf dem Weg auf die Bühne umfährt. Sie springt erschrocken zu Seite, und hält sich an den Betätigungsknöpfen der benachbarten Hebebühne fest, die sich sogleich auf den anderen Prüfer und den Fahrer des gerade geprüften Autos herab senkt. Nur durch einen beherzten Sprung des leichenblassen Prüfers von *Sven* zum Notaus-Knopf wird Schlimmeres verhindert. Mit leichtem Kopfschütteln krabbeln die beiden Männer unter der benachbarten Bühne hervor und setzen die Prüfung fort.
Unser Prüfer ist noch immer blass, als er *Sven* auf die jetzt freie Bühne fährt. Er steigt aus und fährt *Sven* hoch. Mit einer Lampe und dem Prüfbogen verschwindet der Prüfer unter *Sven*. Die Prüfung der Vorderradaufhängung mittels der pneumatischen Rütteleinrichtung wird abrupt durch einen markerschütternden Schrei gestoppt. Irritierte Blicke der beiden Prüfer und des Herren vom Auto nebenan.
"Was tun Sie da? Sie machen mein Auto ja kaputt! Lassen Sie das gefälligst!"
"Aber ich muß doch die Achse prüfen, und das ist die dazu vorgesehene Einrichtung!"
Ich bewundere schon die Geduld dieses Mannes, aber wahrscheinlich ist er verheiratet oder wenigstens fest liiert. Oder schwul.
"Aber das sieht gefährlich aus." "Frollein, wenn Sie das nicht sehen können, gehen Sie doch in die Wartehalle und trinken einen Kaffee!" "Und Sie reißen hier an meinem Sven herum, wie?" "Ich mache nur meinen Job." "Ich bleibe!" "Gut, aber ich muß jetzt die Vorderachse prüfen." "Seien Sie vorsichtig!" "...."
Nachdem auch diese Prüfung bestanden ist, wird *Sven* wieder auf die eigenen Räder gestellt. "Jetzt fahren Sie bitte hier heraus, dann rechts um die Halle zur ASU." "Wohin?" "Zur ASU!" "Links?" "Nein, rechts herum bitte!" "Nicht links?"
Prüfer geht schweigend zur ASU-Halle. Sie steigt in *Sven* ein, und dreht den Zündschlüssel herum. Diesel haben einen bauartbedingt kräftigen Anlasser, der ein Auto mit eingelegtem Gang zwar ruckelig, ab immerhin vorwärts bewegen kann. Zum Glück ging der Prüfer seitlich versetzt, und zum weiteren Glück war das Tor bereits hoch gefahren... Sie tritt mit errötetem Gesicht die Kupplung und lässt *Sven* an.
Nachdem der Dieselmotor drehzahlmäßig wieder unter die kritische Marke gefallen war, hupte Sie kurz, ließ das Beifahrerfenster herunter und fragte den Prüfer: "Wohin noch mal? Links?" "Rechts um die Halle zu ASU, an der Halle steht ein großes Schild mit *ASU-Prüfung HIER* drauf, Sie werden es schon finden. Ich warte dort auf Sie."
Ich fange an, die Geduld dieses Mannes aufrichtig zu bewundern. Sie schaffte es tatsächlich, sich auf dem weitern Weg nur noch einmal zu verfahren (sie landete erneut in der Halle für die Beleuchtungs- und Bremsprüfung), um dann schließlich vor der ASU-Halle zum Stehen zu kommen.
Lassen Sie den Motor bitte an, damit er warm wird!" Vollgas im Leerlauf. "Es reicht, wenn sie ihn einfach im Standgas laufen lassen!" schreit der Prüfer gegen *Sven* im roten Drehzahlbereich an.
"WAS?" "S-T-A-N-D-G-A-S!" *Sven* beruhigt sich wieder.
"So, bitte vorfahren, Motor anlassen" "Wieso, der Motor ist doch an?!?" "Fahren Sie bitte vor...!" Unter einem aus technischer Sicht extrem ungünstigen Verhältnis von Drehzahl zu Geschwindigkeit bedingt durch schleifende Kupplung bewegt *Sven* sich langsam in die angewiesene Position. Sie stellt den Motor aus. "Ich bat Sie doch, den Motor laufen zu lassen!" "'tschuldigung..."
Nachdem *Sven* sich wieder beruhigt hatte, tat der Prüfer, was der Job von ihm verlangte. Sie stand mit einer anteilig schwankenden Mischung aus Neugier, Furcht und Argwohn daneben. Gerade überwog der Argwohn- Neugieranteil, und sie drückte zeitgleich mit der Frage "Was ist denn das für ein Knopf?" auf den Reset-Knopf des Prüfgerätes. Der Prüfer wurde jetzt etwas blass, denn die Prüfung war fast am Ende, als dies passierte. Jetzt musste er noch einmal von vorne beginnen. Ihn war anzusehen, dass aufsteigende Mordlust seine Gesichtszüge formten. Schließlich gelang aber auch diese Prüfung, und *Sven* bekam seine Plaketten.
Über das weitere Schicksal des Prüfers ist nichts Neues bekannt, zuletzt meldete er sich aus der Karibik, wo er als Nachttopfreiniger einer lohnenden Tätigkeit nachgeht.